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"Tagesspiegel" fälscht zitate

in einem artikel über den beschluss des bundesverfassungsgerichts, der das untreue-urteil gegen den cdu-politiker klaus landowsky als verfassungswidrig aufhob, fälschte der als spd-freundlich bekannte "Tagesspiegel"-journalist ulrich zawatka-gerlach zitate aus dem bverfg-beschluss, die dort nicht zu finden sind.

ausschnitt aus dem "Tagesspiegel"-artikel vom  13. august 2010, der auch am 29. august 2010 immer noch online ist:

 

die von uns gelb markierte passage zawatka-gerlachs, die als wörtliches zitat des verfassungsgerichtes ausgegeben wird, existiert weder in der pressemitteilung des gerichts noch in dem text des beschlusses. beide texte des verfassungsgerichtes sind online, und mit einer einfachen suchfunktion des browsers lässt sich die fälschung aufzeigen:


(beide screenshots von den internetseiten des "Tagesspiegel" und des bundesverfassungsgerichtes sowie gelbe markierungen durch bifff...)

schon der erste teil des als wörtlich ausgegebenen zitates des "Tagesspiegel" ist lediglich dem original nachempfunden. der letzte satz des "Tagesspiegel"-artikels, der offenbar suggerieren soll, ein neuer landowsky-prozess sei nur eine petitesse, in der für eine neuerliche verurteilung lediglich ein versäumnis "nachgeholt" werden müsse, existiert im bverfg-beschluss überhaupt nicht. das kann man leicht prüfen, indem man den browser im bverfg-beschluss das wort "nachgeholt" aus dem vermeintlichen zitat des "Tagesspiegel" suchen lässt: er wird es nicht finden, weil es nicht vorkommt.

www. bundesverfassungsgericht. de/entscheidungen/rs20100623_2bvr255908.html 
                          
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