© 2011 by BIFFF... e. V. und P. Kratz.  Jede Verwendung des Textes und der Abbildungen unterliegt dem Urheberrecht.


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Mutmaßlicher Sozialbetrug in Wowis Buberlpartie:

Teile von Wowereits Wahlkampf
durch Bundesagentur für Arbeit bezahlt

Sado-Maso ohne Ende!
 In dem seit 2005 andauernden Rechtsstreit um einen BIFFF...-Text über die Verbindungen von Wowereit und der von ihm geförderten Gewaltsex- Szene um den "Folsom Europe e.V." zu rechtsextremen Unterstützern des deutschen und internationalen Terrorismus gibt es eine neue Volte:
Die Berliner Justiz weigert sich, gegen mutmaßlichen Sozialbetrug
in Wowereits "Buberlpartie" vorzugenen.

Wir zeigen hier die Dokumente.

Die Geschichte ist gar nicht so kompliziert und steht bereits seit Jahren zu großen Teilen und in
vielen Artikeln auf der BIFFF...-Webseite. Nachdem wir im Jahr 2005 die Förderung der Gewaltsex-Szene um den "Folsom Europe e.V." durch den Regierenden Bürgermeister der deutschen Hauptstadt, Klaus Wowe- reit, und die Verbindungen dieser Szene zu rechtsextremen Unterstützern des deutschen und internationalen Terrorismus öffentlich gemacht hatten, gab es nicht nur ein weltweites Medienecho, bei dem sich sogar die "New York Times" über Wowereit wunderte, sondern auch zahlreiche Gerichtsprozesse gegen einen unserer Texte. Von den Wowi-Freunden beklagt wurde BIFFF...-Leiter Peter Kratz, der bis 2007 fast alle Prozesse durch alle Instanzen verlor. Die seitenweise absurde Gerichts-Begründung, in allen Gerichtsverfahren als Zitat identisch wiederholt, lässt sich zusammenfassen auf den Satz: Wowereit ist um jeden Preis vor jeder Kritik zu schützen, weshalb man nicht über die wahren Verbindungen seiner Gewaltsex-Freunde sprechen darf.

Dagegen reichte Kratz Verfassungsbeschwerden ein. Und dann gab Wowereit dem Anker-Man unserer Berichte, dem Terrorismus-Unterstützer Markus Bern- hardt von der antisemitischen extremistischen Zeitung "Junge Welt" und dem Vereinsmagazin der "Folsom Europe"-Szene namens "Box",
2009 ein Inter- view, das in "Box" abgedruckt wurde. Und Bernhardt rief anschließend zu der gewalttätigen Demonstration am 1. Mai 2009 auf, bei der mehrere Personen schwer verletzt worden waren. Um Bernhardt, der zahlreiche pro-terroristische Solidaritätsaufrufe mit organisiert und unterzeichnet hatte, auch gemeinsam mit Ex-DDR-Armeeminister Kessler und DDR-Topspion "Topas" (Rainer Rupp), gab es nach den schweren Unruhen vom 1. Mai nun breiten Medien-Wirbel.

Wowereit und Berlins Innensenator Erhart Körting, der Bernhardt für die "Junge Welt" jahrelang Interviews gegeben hatten, standen am 2. Mai 2009 kurz vor dem Rücktritt und konnten sich gerade noch einmal retten. Doch der Verfas- sungsgerichtshof des Landes Berlin hob am 26. Mai nun die hahnebüchenen "Folsom Europe"-Urteile der Berliner Justiz gegen Kratz auf, weil man wohl eingesehen hatte, was die Wowereit-Folsom-Bernhardt-Verbindung noch alles an Sprengstoff berge. Im Dezember 2009 entschied das Kammergericht neu: In zwei Gerichtsverfahren drehte es die vorherigen Entscheidungen nun einfach um und gab Kratz vollens recht, in zwei weiteren gewann Kratz jeweils zu fünf Sechstel und erhob gegen das verlorene Sechstel Menschenrechtsbeschwerde beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg; hier gibt es noch keine Entscheidung.

Und nun versucht die Berliner Justizkasse, die der direkten Anweisung des Senats untersteht, in einem Fall die Folgen der Entscheidung des Berliner Verfassungsgerichtshofes zumindest teilweise wieder umzudrehen.

Hauptfigur der Volte, die sich jetzt abspielt, ist Jürgen Rentzel, der gegen Kratz klagte und dann fünf Sechstel verlor. Die Justizkasse behauptet nun, Rentzel sei pleite und deshalb müsse Kratz auch die fünf Sechstel Gerichtskosten des Berufungsverfah- rens bezahlen, die eigentlich Rentzel als Verlierer zahlen muss. Der Trick der Kostenab- wälzung auf den Prozessgewinner funktioniert nur in der Berufungsinstanz, weil es Kratz war, der in Berufung ging und dadurch die Gerichtskosten der zweiten Verhand- lung "verursacht" hat, nur, um sein Verfassungsrecht endlich durchsetzen zu können; hätte das Landgericht Berlin sogleich in der ersten Instanz entsprechend den Verfas- sungsrechten von Kratz entschieden, ginge das nicht. Der Bruch der Verfassung durch das Landgericht Berlin soll also nun dazu führen, dass Kratz für die Durchsetzung seines Rechtes selbst bezahlen soll.

Aber nur, wenn Wowi-Freund Rentzel tatsächlich zahlungsunfähig wäre. Doch die Berliner Justizkasse weigert sich, das ernsthaft zu prüfen. Kratz: "Ich soll jetzt mit meinem Geld dem Land Berlin aus der Bedrouille helfen und dann als Gläubiger gegen Rentzel antreten und es mir von dem am Sankt-Nimmerleins-Tag zurück holen - ein Witz! Selbstverständlich muss die Berliner Justizkasse erst einmal ernsthaft versuchen, dem Schuldner Rentzel das Geld abzunehmen, was er vermutlich schwarz für Wowe- reits Wahlkampf in der Gewaltsex-Szene bekommen hat. Vielleicht bezahlt Wowereit es aber am Ende aus irgend einem Reptilienfonds, von dem nicht mal der Landesrech- nungshof weiß!"

Auf den anderen Gerichtskosten, für die man Kratz ohnehin nicht in die Pflicht nehmen könnte, wenn Rentzel sie nicht bezahlt, bliebe das Land Berlin dann auf jeden Fall sitzen. Kratz weiter: "Wowereits Gewaltsex-Schützlinge werden den Berliner Steuer- zahler/innen noch schwer auf der Tasche liegen, bis die Rechtsstreite, in fünf, sechs Jahren vielleicht, endgültig zu meinen Gunsten abgeschlossen sein werden. Das sage ich voraus." 

Jürgen Rentzel (zweiter von rechts) als "Box"-Pate
für den Gewaltaufrufer vom 1. Mai 2009, Markus Bernhardt (Bildmitte),
der sich "Journalist" der antisemitischen Zeitung "Junge Welt" nennt:



(BIFFF...-Scan aus "Box" Mai 2009)

Die Berliner Justizkasse behauptet nun, Rentzel sei mittellos, habe auch keine pfänd- baren Wertgegenstände und bestreite seinen Lebensunterhalt aus Zahlungen eines "Job-Centers", also von der Bundesagentur für Arbeit. Doch in Wahrheit arbeitet Rent- zel für die Zeitschrift "Box", die im Vorfeld der Berliner Abgeordnetenhauswahl seiten- weise Wahlwerbung für Wowereit, die SPD, die "Links"-Partei und ihren Berliner Vorsit- zenden Klaus Lederer und für die "Grünen" druckt, laut Impressum des Blattes als Redakteur und Layouter (siehe Abbildung unten). Wowereit lässt sich für seinen Wahl- kampf in "Box" die Arbeitskraft eines "Box"-Redakteurs von der Bundesagentur für Arbeit bezahlen, die allerdings von alledem wohl nichts weiß. Die Zeitschrift "Box" aber finanziert sich aus Anzeigen des Rotlicht-Milieus und wird deutschlandweit in Sex- shops, Sex-Clubs und Bars kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt, selbstverständlich auch in Berliner Homosexuellen-Bars.

Kratz: "Wenn er für eine kommerzielle Sex-Zeitschrift als Redakteur, Layouter und auch als Fotograf arbeitet, kann er nicht gleichzeitig Hartz IV beziehen, und diese Zeitschrift spart sich dann sein Gehalt, das die BfA zahlen muss. Wo leben wir denn! Hier liegt mutmaßlich Sozialbetrug durch Schwarzarbeit vor, und Wowereit und Lederer profitieren direkt davon."

Rentzel arbeitet auch für den von Wowereit unterstützten "Folsom Europe e.V." und sein "Folsom Europe Berlin"-Straßenfest, die sich ebenfalls überwiegend aus Anzeigen und Straßenfest-Standgebühren des Rotlicht-Milieus finanzieren. Und tatsächlich schreiben die "Folsom Europe"-Leute auf ihrer Webseite, dass sie an die Organisatoren des Straßenfestes - also an sich selbst - Gelder und "Sachleistungen" für deren Arbeit ausbezahlen, als "Aufwandsentschädigung". Kratz: "Das könnte die Berliner Justizkasse sofort pfänden und damit Rentzels Gerichtskosten ausgleichen. Aber die Justizkasse will das wohl nicht pfänden sondern glaubt, sich ungeprüft bei einem poltischen Gegner Wowereits schadlos halten zu können."

Das Werbeheft für das diesjährige "Folsom Europe Berlin"-Straßenfest am 10. Septem- ber - eine Woche vor der Berliner Landtagswahl! - enthält wieder Wowereits "Gruß- wort" und Bild, zahlreiche Werbeanzeigen, und im "Impressum" wird auch hier Rentzel als Arbeitskraft genannt. Auch dieses Heft liegt in der Wahlkampfzeit kostenlos zum Mitnehmen in den einschlägigen Etablissements aus. Rentzel ist hier als Autor der Texte, als Layouter und als Anzeigenakquisiteur genannt. Kratz: "Jeder weiß, dass Anzeigenakquise eines der lukrativsten Geschäfte überhaupt ist; das ist ein PR- und Makler-Geschäft, die kriegen doch alle Provisionen!"


Vorne Wowi, hinten Sozialbetrug?



Oben: "Folsom Europe"-Werbeheft 2011 (links: Titel) mit Wowereit-Grusswort (rechts: Seite 8) und dem Impressum mit Rentzels Arbeitsleistung auf der letzten Seite (unten, Seite 110):



Man dankt den "Sponsoren", darunter "Berliner Pilsener" aus der "Radeberger"-Brauereigruppe, die eine Menge Geld bezahlt haben für ihre Werbung.
Die Bundesagentur für Arbeit wird als "Sponsor" Rentzels jedoch nicht erwähnt.
Anzeigen für das Heft hat Rentzel akquiriert, Texte hat Rentzel geschrieben, Layout und Disign des Heftes hat Rentzel gemacht, damit Wowereits "Grußwort" verbreitet werden kann. Ausgelegt werden die kostenlosen Hefte während des Berliner Landtags-Wahlkampfes in Cafés, Bars, Sex-Clubs und Sex-Shops der Berliner Homosexuellen-Szene, und alle können sehen:
Unser Wowi unterstützt uns! Wen also wählen?


Die Arbeit des "Folsom Europe e.V." wird durch Sponsoren, Anzeigenkunden der Werbehefte (überwiegend international tätige Sexshops und Sexclubs aus deutschen Großstädten und die Zeitschrift "Box" sowie die "Radeberger"-Brauereigruppe), Stand- gebühren auf dem Straßenfest und Gebühren der Bars, Essens- und Getränkeverkäufer auf der Straßenkreuzung Fugger-/Welserstraße in Schöneberg, durch die Spenden, die den Besucher/innen während des Straßenfestes aggressiv abverlangt werden, und durch die horrenden Eintrittgelder für die Sexparties während des Festes finanziert. Auch das "Axel-Hotel", bei dessen Eröffnung Wowereit persönlich anwesend war, zahlt an "Folsom Europe". Kratz: "Jeder weiß, dass im Rotlichtmilieu Milliarden umgesetzt werden. Wenn es stimmen sollte, dass jährlich 20 000 bis 25 000 Besucher/innen das 'Folsom Europe Berlin'-Event besuchen, wie diese Leute selbst behaupten und wie Klaus Wowereit es in seiner Rede im Berliner Abgeordnetenhaus am 1. September 2005 gesagt hat, und jedem und jeder nur zehn Euro als "Spende" abgenötigt werden, dann sind das allein 250 000 Euro nur für den "Folsom Europe e.V." an Spenden. Dazu kommen all die anderen Einnahmen der Stand- und Lizenzgebühren und der Sexparties. Wo bleibt dieses Geld?"

Anzeigen im "Folsom Europe"-Werbeheft 2011:





Offenbar zahlen auch das Land Berlin und die Klassenlotteriestiftung, zumindest indirekt, an den Gewaltsex-Verein der Wowereit-Schützlinge, daneben aber auch die "Radeberger"-Brauereigruppe oder Sexshops, die mit gewalttätig erscheinenden Monster-Männern werben. Auch redaktionell mit deutschem und englischem Text macht das Heft Werbung für das "Axel Hotel", an dessen Eröffnung Wowereit persönlich teilnahm; die redaktionellen Texte des Heftes aber sind wieder von Rentzel und Kastl geschrieben. (BIFFF...-Screenshots aus der Internet-Ausgabe des "Folsom Europe"-Werbeheftchens, gelbe Marierungen durch BIFFF...).

Wowereit hatte 2005 dem Abgeordnetenhaus gesagt, man habe sich bemüht, dieses Straßenfest aus ökonomischen Gründen nach Berlin zu holen und sei froh, dass nun noch mehr Touristen in die Stadt gelockt würden (die dann hier ihr Geld ausgeben). Das alles sei ein großes Geschäft, und er sei froh, daran mitgeholfen zu haben, dass Berlin gegen die Konkurrenz anderer europäischer Städte diese Geschäft bekommen habe (sinngemäß). Und jetzt auf einmal soll das alles ein Defizit-Geschäft sein?! Mit finanziert über die Bundesagentur für Arbeit, die aber gar nichts weiß von ihrem (Sado-Maso-Sex-) Glück?!

BfA finanziert unfreiwillig "Box" und "Folsom Europe Berlin":
Pleite und Spaß dabei?  Und zwar auf Kosten der Allgemeinheit!

Doch damit nicht genug. Die "Box"-Ausgabe vom September 2011, vor der Berliner Abgeordnetenhauswahl und vor dem "Folsom Europe Berlin"-Straßenfest, ist voller Wahlwerbung für Wowereit, für SPD, "Links"-Partei und Grüne. Neben ihren Parteilogos und Konterfeis werden Wowereit, der Berliner "Links"-Parteivorsitzende Klaus Lederer und der sattsam bekannte gescheiterte Provinzschauspieler Thomas Birk von den Grünen, der nun in Berlin auf dem Asphalt des Sado-Masochismus zu reüssieren ver- sucht, interviewt. Weiter hinten im "Box"-Heft dann über viele Seiten die Ankündigung des "Folsom Europe Berlin"-Straßenfestes, wieder mit Wowereit-Foto und -Grußwort. Und ganz hinten das Impressum: "Redaktion ... Jürgen Rentzel (jr)", "Satz & Layout: Jürgen Rentzel", "Box West/Köln Regionalbetreuung: ... Jürgen Rentzel" -- drei Jobs hat Rentzel bei "Box", dazu die Jobs beim "Folsom Europe e.V." als Texter, Redakteur, Layouter, Pressesprecher und Anzeigenakquisiteur! Kratz: "Aber die Berliner Justiz- kasse, eine nachgeordnete Behörde des Berliner Senats unter Wowereit, behauptet mir gegenüber, Rentzel sei pleite, habe nichts zu pfänden, habe keine Einkünfte und erhalte seinen Lebensunterhalt vom Job-Center! Für wie bekloppt halten die einen?"
 
Dass auch "Box" das "Folsom Europe"-Heft mit einer Anzeige mit finanziert, "Box" sich aber mutmaßlich illegal einen Redakteur (Rentzel) von der Bundesagentur für Arbeit finanzieren lässt, und dieser Redakteur dann in seiner Zweittätigkeit für "Folsom Europe" diese "Box"-Anzeige fürs "Folsom Europe"-Heft akquiriert -- das nennt man dann wohl Kreislaufwirtschaft!

Rentzel als der maßgebliche Vertreter der kommerziellen Zeitschrift "Box"
im Editorial des "Box"-Heftes vom September 2011:




Mit Foto und Unterschrift präsentiert sich Rentzel im "Box"-Editorial September 2011 (oben), dem Heft mit der Wowereit-Wahl-Werbung.
Bezahlt wird die Arbeitskraft des Scheinarbeitslosen, der gleich drei Fulltime-Jobs bei "Box" macht, mit Sozialtransfer von der BfA, behauptet die Berliner Justizkasse.
Blättert man um, erscheint zuerst Werbung für das diesjährige "Folsom Europe Berlin"-Straßenfest mit dem Berliner "Links"-Parteivorsitzenden Klaus Lederer (unten):



Lederer ist einer der von Rentzel in dem Editorial (oben) angekündigten
"Prominenten" auf der "Box"-Couch bei dem Straßenfest im September 2011.
Den Werbeartikel für ihn layoutete Rentzel als Mitarbeiter der kommerziellen "Box".
Ja, da hat man gut lachen, wenn die Bundesagentur für Arbeit das bezahlt!


Klaus Lederer, Doktor der Jurisprudenz, der seine Ausbildung am Berliner Kammer- gericht absolvierte, hatte schon im Jahr 2010 auf dem "Folsom Europe Berlin"-Straßen- fest laut einem Bericht der "Siegessäule"-Webseite versucht, Berliner Ordnungshüter daran zu hindern, verbotene Gewaltpornographie von dem öffentlich - auch für Kinder - zugänglichen Straßenfest zu verbannen, das "Folsom Europe"-Finanziers dort verkau- fen wollen. Das sei alles "szenetypisches" Material und müsse deshalb erlaubt werden, meinte Lederer gegen die Ordnungshüter, und drohte: er werde mit seiner Partei ihr Verhalten untersuchen lassen. Kratz: "Lederer verhält sich oft wie ein typischer DDR- Kader. Der scheint jedenfalls noch nicht im Deutschland des Grundgesetzes angekom- men zu sein. Im Wahlkampf ging er auch gegen den Rundfunk Berlin-Brandenburg vor, weil er die Propaganda seiner Partei nicht genügend berücksichtigt sah. Man kann sich also vorstellen, wie er sich verhalten wird, wenn die Justizkasse, etwa auf dem Stras- senfest, versuchen sollte, Rentzels teure Fetisch-Kleidung oder seine bare Reisekasse zu pfänden. Mal sehen, wer dann mit den Lederpeitschen von dannen zieht!"

In demselben "Box"-Heft kommt dann auch gleich Wowereit zu Wort, mit SPD-Logo, layoutet von Rentzel, und Lederer darf ein zweites Mal sprechen. Weiter hinten dann kommen noch einmal "Folsom Europe"-Werbeseiten der "Box", wieder mit Wowereit.

Wowi-Wahlkampf-Layout,
von der unwissenden Bundesagentur für Arbeit
in der kommerziellen Gewaltsex-Zeitschrift "Box" finanziert:




Von dem Scheinarbeitslosen Jürgen Rentzel, einem Wowereit-Spezi,
redigiert und layoutet, über die BfA bezahlt:
und Wowereit profitiert davon!


Klaus Wowereit ist also direkt und persönlich darin verwickelt, dass eine Zeitschrift des Rotlicht-Milieus sich einen Redakteur als Scheinarbeitslosen aus öffentlichen Kassen finanzieren lässt (was diese freilich nicht ahnen!), während die Zeitschrift gleichzeitig horrende Geldsummen für Anzeigen des Rotlichtmilieus einnimmt, die sie abdruckt. "Box" wird deutschlandweit in einschlägigen Bars, Sex-Clubs und Sexshops kostenlos verteilt. Das heißt, die Öffentliche Hand bzw. die Bundesagentur für Arbeit - also die Steuerzahler/innen und Beitragszahler/innen der Arbeitslosenversicherung - bezahlen das Blatt indirekt mit. Dafür gibt es aber auch in diesem Jahr wieder ein schönes Grußwort eines deutschen Ministerpräsidenten, schon in der Steuer inbegriffen! Und jetzt sagt alle: "Danke, lieber Wowi!" Na los, sonst gibt's die Peitsche!



"Box"-Impressum September 2011:
drei Jobs für den angeblich mittellosen Wowi-Freund:






Wie kann man eigentlich bei so vielen Jobs im Rotlichtmilieu dennoch mittellos sein?

Es ist wohl war, dass es nirgends mehr Schwarzarbeit gibt als im Rotlicht-Milieu. Nicht einmal die Bau- und die Reinigungswirtschaft können da mithalten. Und es ist wohl war, dass Wowereits damaliger Finanzsenator Thilos Sarrazin die Schwarzarbeit von Hartz IV-Empfängern sogar noch verteidigte. Aber bisher war nicht nachweisbar, das Mitglieder des Berliner Senats selbst davon profitierten. Das ist bei "Box"-Rentzel  und Wowereit nun mutmaßlich erstmals der Fall.

Berliner Justizkasse will nicht gegen Wowi-Freund vorgehen

Subalterne Sachbearbeiter der Berliner Justizkasse, die der Anweisung der Justiz- Senatorin unterliegen und damit zu politisch erwünschtem Handeln gezwungen werden können, versuchen nun, die Entscheidung des Verfassungsrechtshofes zugunsten von Kratz und das inzwischen rechtskräftige neue Urteil des Kammergerichts, das Kratz zu fünf Sechsteln recht gab, zumindest in der Kostenverteilung teilweise umzukehren. "Das ist wohl der nächste Justizskandal in dieser nicht endenden Affäre", so Kratz.

Berliner Justizkasse:
ein paar hingeknallte Abkürzungen sollen den Wowi-Freund Rentzel vor Zahlung bewahren und die Entscheidung des Kammergerichts im Berufungsverfahren teilweise wieder umkehren:





Nun entspann sich ein Schriftverkehr mit der Berliner Justizkasse, in dem sich diese zum Komplizen des mutmaßlichen Sozialbetrugs macht und auch offensichtlich falsche Angaben macht, um den zahlungsunwilligen Rentzel vor der Pfändung durch das Land Berlin zu schützen. Kratz: "Ich teilte der Justizkasse mit, dass Rentzel als Redakteur, Layouter und Fotograf für die kommerzielle Zeitschrift 'Box' arbeitet und so auch im Impressum der 'Box' steht, dass er in der Welt umher reist, mal 'Box'-Artikel mit Fotos aus Chicago schreibt, mal aus dem kanadischen Halifax, mal aus Barcelona und Madrid, dann wieder aus Antwerpen, Brüssel, Mannheim, Stuttgart und mehrmals pro Jahr aus Berlin, wo er auch Fotos von Wowereit machte -- das kann man alles in der 'Box' sehen und nachlesen, auch in deren online-Archiv auf deren Webseite. Ich wies auch auf seine seit Jahren anhaltende Arbeit für das 'Folsom Europe'-Werbeheft hin, in dem Wowereit immer wieder mit Foto auftaucht und in dem kommerzielle Werbung geschal- tet wird, die Rentzel als Makler akquiriert. Ich teilte denen weiter mit, dass er teure Leder-Fetisch-Kleidung trägt, die als 'bewegliches Vermögen' wie jeder Pelzmantel ohne weiteres pfändbar ist, schickte die entsprechenden Fotokopien aus der 'Box' und den 'Folsom Europe'-Werbeheften als Beweise mit und teilte mit, wo er sich wann im Jahr 2011 bei Fetisch-Events in Berlin aufhalten wird, so dass die Landesjustizkasse ihn dort leicht pfänden könnte. Doch das Land Berlin unter Landeschef Wowereit weigert sich, den Wowi-Liebling aus der Gewaltsex-Szene derart anzugehen. Nach zehn Jahren rot-roter Wowi-Herrschaft funktionieren eben Teile des Justizapparates nicht mehr. Ja, man möchte meinen: Teile funktionieren inzwischen so, wie man es aus den deutschen Diktaturen kennt."

Berliner Justizkasse weigert sich,
gegen Wowi-Gewaltsex-Freund vorzugehen:




Oben: Schreiben der Justizkasse vom 15. April 2011. Die Behauptung der Justizkasse, eine "eidesstattliche Versicherung" über Einkommens- und Vermögensverhältnisse sei geheim, ist natürlich falsch. Das Schuldnerverzeichnis ist öffentlich, jede(r) Bürger(in) mit Forderungen an jemand anderen kann dieses Verzeichnis einsehen. Kratz: "Inzwischen haben meine Anwälte die Fotokopie aus dem Schuldnerverzeichnis auch bekommen. Ein Strafverfahren gegen Rentzel erscheint nun als möglich. Mal sehen, ob es kommt oder ob sich die Berliner Justiz insgesamt auf das Niveau von Wowereits juristischer Examensnote herab ziehen lässt."
Unten: Schreiben der Justizkasse vom 28. Juni 2011 an Kratz: sie bleibt bei ihren Falschaussagen und ihrem rechtswidrigen Verhalten:



Kratz: "Keineswegs bin ICH verpflichtet, die Zahlungsfähigkeit von irgend jemandem aufgrund seiner Tätigkeiten für Wowereits Wahlkampf nachzuweisen. Vielmehr müsste mir die Justizkasse aufzeigen, dass der 'Fotograf' Rentzel zum Beispiel tatsächlich keine Kamera besitzt (die wäre pfändbar) und die teure Leder-Fetisch-Kleidung und sonstige Utensilien, die er bei den Sex-Parties und bei seinen Reisen zu den Gewaltsex- Events auf der ganzen Welt benötigt, nicht ihm gehören, obwohl er gerade in der super teuren Lederhose drin steckt. Doch dazu müsste die Berliner Justizkasse erst einmal bereit sein, überhaupt ernsthaft gegen einen Gewaltsex-Freund Wowereits vorzugehen."


Solche Briefe wie oben werden zwar von subalternen Sachbearbeitern unterschrieben, die dann auch den Tritt abkriegen, wenn's schief geht; "aber spätestens als ich der Justizkasse all die Fotokopien von Rentzel mit den Wowereit-Bildern geschickt hatte, war ja klar, wer sowas wirklich entscheidet."

Das BIFFF...-Archiv hat seit Jahren die "Box"-Ausgaben gesammelt, die im übrigen auch online auf der "Box"-Webseite im dortigen Archiv zu sehen sind. Monat für Monat Rentzel als Redakteur und dann auch als Layouter des Blattes. Nicht in jeder Ausgabe gibt es ein Wowereit-Foto, aber in vielen, und manch ein solches Foto wurde auch von Rentzel gemacht. Immer wieder gibt es Reiseberichte Rentzels von seinen Reisen um die Welt zu lesen, immer wieder sein Redaktionskürzel "jr" an Fotos aus Chicago, aus Halifax, aus Madrid usw. usw. Ist so jemand pleite? Hat ein solcher, weit gereister "Fotograf" keine Kamera? Kratz: "Das ich nicht lache! Wie mir meine Anwälte sagen, müssen in den Formularen, die Gerichtsvollzieher Schuldnern für die sogenannte eides- stattliche Versicherung über ihre Vermögens- und Einkommensverhältnisse vorlegen, Kameras angegeben werden, auch teure Kleidung usw. Das wäre nämlich alles pfänd- bar durch die Berliner Justizkasse, wenn sie denn nur wollte. Hausdurchsuchung!"

Gerne ließ sich auch Wowereit von Rentzel,
dem Kamera-losen, fotografieren:




Der angeblich verarmte Fotograf ohne Kamera
Jürgen Rentzel
("jr") auf Reisen:



Oben: mit Wowi-Spezi Daniel Rüster in Chicago. Unten: in Brüssel ...



... früher schon mal in Montreal ...



... in Barcelona ...



... in Halifax ...



... in Madrid ...



... im belgischen Lüttich 2009 im edlen Lederhemd ...



... als "Fotograf und Redakteur" in einem Editorial von "Box":



(Alle BIFFF...-Scans und -Screenshots aus "Box" aus der Zeit des Rechtsstreites; gelbe Markierungen und Pfeile durch BIFFF...)

Zudem arbeitet Rentzel für das Münchner Touristik-Unternehmen "Tom Consulting", das seine Fotos druckt, wie die Impressa aus zwei Tourismus-Werbeheften für Flandern und europäische Städtereisen des Jahres 2007 zeigen:





Kratz: "Die Liste lässt sich fortsetzen. Ich habe auch schöne Fotos von Rentzel beim 'Folsom Europe'-Stand auf dem Lesbisch-Schwulen Stadtfest in der Motzstraße im Juni 2011 -- weit und breit kein Gerichtsvollzieher in Sicht, obwohl ich die Justizkasse vorher darauf hingewiesen hatte, aber man konnte Wowereit auf seinem Rundgang über das Stadtfest sehen und sich mit ihm fotografieren lassen! Die Bilder lege ich dann gegebenenfalls in Karlsruhe vor, als Beweis dafür, dass die Berliner Justiz trotz meiner Hinweise auf Pfändungsmöglichkeiten untätig geblieben ist."

Interessant dürfte auch die Rolle von Rentzel-Freund Robert Kastl sein, einem deutschlandweit aktiven und bekannten Organisator von CSD-Events und Chef des Berliner CSD e.V. Er war 2004 auch einer von nur fünf Gründungsmitgliedern des "Folsom Europe e.V." (nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch, Paragraph 56, hätten es sieben sein sollen, aber im Wowi-Berlin kommt's nicht so drauf an,
und außerdem  wurde Wowereit als politischer Unterstützer - nicht Gründungsmitglied - in den beim Amtsgericht Berlin-Charlottenburg eingereichten Vereins-Anmeldeunterlagen namentlich erwähnt, da hat dann wohl sowieso niemand mehr nachgezählt) und ist heute auch einer der Vorstände des "Folsom Europe"-Vereins, der nunmehr auch gleich unter der Adresse von Kastls PR-Unternehmen "Pubilkom GmbH" firmiert. Selbe Adresse, selbe Person, getrennte Geschäftsbücher? Eine sechste Unterschrift der "Folsom Europe"-Gründungsmitglieder - die siebte fehlte ganz - war 2004 wohl gefälscht: in einem Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Urkundenfälschung, das auf eine Anzeige des BIFFF... im Jahr 2006 erfolgte, konnte der "Folsom Europe e.V." die Existenz dieser Person, bei der wir begründet vermuteten, dass sie nie existiert hat, nicht bewiesen; das Ermittlungs- verfahren wurde jedoch von der Berliner Staatsanwaltschaft eingestellt mit der inter- essanten Begründung, man wolle die Gründungsmitglieder nicht einzeln nach den Umständen der Vereinsgründung befragen, weil die sowieso nichts sagen würden.

Kastl ist auch einer der Sprecher der Anti-Papst-Kampagne 2011. Und jetzt taucht Kastl gemeinsam mit Rentzel im Werbeheft für das Straßenfest auf (siehe oben: Impressum des FE-Heftes 2011). Vorne Wowi, hinten Kastl als presserechtlich Verant- wortlicher für das Heft mit Wowereits "Grußwort", und mit Rentzel als Ko-Texter, Layouter und Anzeigen-Akquisiteur. Man kennt sich gut, man macht zusammen Business. Kastl hat schon vor Jahren eigens seine PR-Agentur "Publicom" gegründet, um die Gelder der Schwulen und Lesben, direkt oder indirekt, abgreifen zu können. Er organisierte z.B. die Berliner CSD-Umzüge der letzten Jahre und die "Berlin Pride Week" drum herum, deren Programmheft er persönlich herausgibt, und zwar im "Verlag Publi- com" unter der Adresse, die nun auch der "Folsom Europe e.V." und sein Pressespre- cher Rentzel nutzen. Kastl
ließ die CSD-Werbebroschüren drucken - natürlich durch Werbung von "Berliner Pilsener/Radeberger-Gruppe" mit finanziert (übrigens auch durch Werbung der Partei Die Grünen und der "Links"-Partei!) und in Zusammenarbeit mit dem landeseigenen Berliner Unternehmen "visit Berlin" und Wowereits Berlin-Werbekam- pagne "be berlin", die ihre Logos für Kastls Geschäfte hergaben. Da fließen dann wohl auch Steuergelder aus dem Berliner Landesetat direkt in Kastls Taschen.

Der Regierende Bürgermeister von Berlin im Juni 2011 auf dem Lesbisch-Schwulen Stadtfest in der Motzstraße am Info-Stand von Kastls CSD-Kampagne:



Wowereit (links) hält einen Plausch mit einem Kastl-Helfer
und nimmt sich ein paar von Kastls CSD-Prospekten mit.


Auch an deutschlandweiten CSD-Broschüren wie dem jährlichen "CSD-Magazin" (vgl. Foto oben: auf dem Info-Tisch liegend), die Termine aus möglichst allen deutschen Städten enthalten und dort dann ausliegen (die Werbung macht's!), verdient Kastl: er ist mit seinem Geschäftspartner Christian Schneider-Lindbergh der Herausgeber, die "Publicom GmbH" gibt den "Verlag" ab, Kastl mimt den "Chefredakteur".

Kastl und Rentzel im September 2011
gemeinsam auf der "Folsom Europe"-Webseite:




"Das alles gehört selbstverständlich ebenso zu dem riesig wachsenden, Milliarden schweren 'sexuell-industriellen Komplex', wie die industrielle Fabrikation und Vermark- tung von sogenanntem 'Sex-Spielzeug' und 'Fetischen', wie Sexshops, Sexclubs, soft und hardcore Sexfilm-Industrie, die fast schon langweilige Opa-Pornographie, nicht zu vergessen das Milliardengeschäft der Prostitution, die auch in Etablissements stattfin- det, für die z.B. 'Box' Werbeanzeigen druckt - und Rentzel hat dies dann layoutet!", so Szenekenner Diplom-Psychologe Peter Kratz. Beim CSD-Umzug 2011 dirigierte Kastl persönlich die Prominenten (SPD-Wowereit, "Linke"-Lederer, Henkel von der CDU, Rosa von Praunheim, den Ex-Stasi-Schützer Dirk Zingler, früher vom "Wachbataillon Feliks Dzerzinsky", jetzt vom Fußball-Verein "1. FC Union Berlin" usw., siehe Fotos unten). Der Wowereit-Spezi Kastl macht ein Riesengeschäft mit der alten Emanzipationspolitik, die früher einmal "links" war und "sexuelle Befreiung" wollte, heute aber bare Münze von der (Menschen-) Kapital verwertenden Sex-Industrie einbringt. Auf der homosexu- ellen Messe "Milk" im Mai 2011 in Berlin, auf der sich homosexuelle Kapitalist/innen zum Gedankenaustausch und zur weiteren Planung des Regenbogen-Geschäfts trafen ("Die Karrieremesse für Schwule, Lesben und Heteros"), auf der auch Wowereit, der viel beschäftigte Ministerpräsident der deutschen Hauptstadt, gleich beide Tage anwesend war, durfte Kastl im "Karriereforum F" als "Geschäftsführer Publicom GmbH" (Adresse wie "Folsom Europe e.V.") eine Rede halten. Fragt sich nur, was schwule und lesbische Funionär/innen z.B. der Lufthansa, mit der Kastl seit Jahren kooperiert, von "Deutsche Telekom", "Volkswagen Financial Services", "axel springer", "Deutsche Post", IBM, SAP, "Allianz", Google oder der Deutschen Bank, die auf der "Milk"-Messe vertreten waren
und alle ihre Firmen-Logos für das Programmheft - Grußwort: Wowereit - hergaben, davon halten, wenn Kastl mit dem zahlungsunwilligen Staats-Schuldner Rentzel so eng zusammen arbeitet. Guter BIFFF...-Rat, ganz kostenlos: Haltet Eure Geldsäcke fest!

Letzte Anweisungen von Chef-Dirigent Kastl
beim Berliner CSD 2011:




Von links nach rechts: Thomas Birk (1, wenigstens mit grünem Unterhemd), Dirk Zingler (2, unbewaffnet), der Frank Henkel (3, Stirn) verdeckt; verdeckt ist auch Klaus Lederer (4, im Sportie) sichtbar; als "berlin 06 1st outgames montreal" verkleidet: der weit gereiste Robert Kastl (5); Wowereit (6, quatscht wieder dazwischen) mit Anhang (7, darf zuschauen).
Und Rosa hatte schon wieder keine Lust mehr auf Fotos!
Damit Sie beim nächsten CSD wissen, wem Folge zu leisten ist:



Unten: Man kennt sich seit langem vom Geschäft: Wowereit (links) mit Kastl (rechts) und seinem "Publicom"-Geschäftspartner Christian Schneider-Lindbergh (Mitte) auf der Internationalen Tourismus-Börse Berlin 2005, wie sie "Box" (Mai 2005) zeigte:



Im ganzen BIFFF...-Scan von der "Box"-Seite erkennt man, wer "Bilder" und "Texte" von und für Wowereit, Schneider und Kastl gemacht hatte: "jr" (unten, über den kleinen Pfeilen) = der Kamera-lose Jürgen Rentzel:



Selbstverständlich könnte (und müsste) die Staatsanwaltschaft aktiv werden, weil Rentzel seit Jahren - nicht nur für Wowereit - Tätigkeiten im kommerziellen Bereich ausübt, die normalerweise sehr gut bezahlt werden, er aber nach Aussage der Berliner Justizkasse offiziell "von sozialen Leistungen durch das Job-Center lebt." Ein koordi- niertes Vorgehen der Staatsanwaltschaften Bonn (Rentzels Heimatbereich), Köln (hier ist das "Box"-Unternehmen ansässig) und Berlin (Sitz des "Folsom Europe e.V." in Kastls "Publicom"-Geschäftshaus) wäre nötig. Kratz: "Die nehmen wahnsinnig hohe Summen aus dem Rotlichtmilieu für die Anzeigen ein, die Rentzel akquiriert. Anzeigen- Akquise ist eines der lukrativsten Geschäfte überhaupt. Geschäftsbücher muss man zehn Jahre aufbewahren, da sollten dann eben mal Wirtschafts-Staatsanwälte ran, die dort, wo Rentzel arbeitet, und bei seinen Anzeigenkunden auch mal in die Akten sehen."

Doch es gibt ein Problem. Nein, zwei: Wowereit und die von der "Links"-Partei abhän- gige nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin Hannelore Kraft. Denn die Staatsan- waltschaften sind weisungsgebundene Landesbehörden. Und wenn ein Linkspartei- Landesvorsitzender wie Klaus Lederer selbst Teil dieser gewalt-sexuellen Buberlpartie ist, werden Wowereit und Kraft ihre Staatsanwaltschaften wohl kaum anweisen, der Sache nachzugehen. Kratz: "Ich habe die Berliner Justizkasse aufgefordert, die Staatsanwaltschaft einzuschalten, weil Rentzels Angaben nach meiner Einschätzung und meinen Kenntnissen der Szene niemals der Wahrheit entsprechen können. Doch die Landesjustizkasse weigert sich. Im übrigen sind auch alle anderen Strafanzeigen, die ich im Rahmen des seit 2005 anhaltenden Rechtsstreites, unter anderem wegen erwiesener Falschaussagen vor Gericht usw., gegen Mitglieder von Wowis Buberlpartie erstattet habe, von der Berliner Staatsanwaltschaft eingestellt worden. Gegen mich dagegen hat dieselbe Staatsanwaltschaft eine juristisch unzulässige Anklage erhoben, der jede Rechtsgrundlage fehlte -- is' doch wurscht! Das Strafverfahren, das sich über viele Monate hinzog, hat dann ein mutiger Richter wegen fehlender Rechtsgrundlage auf Kosten der Landeskasse eingestellt. Er fällt heute keine Urteile mehr, sondern darf der Berliner Presse die Urteile der anderen mitteilen. So geht Rechtsstaat nach zehn Jahren Rot-Rot-Rotlicht-Herrschaft. Ich lebe seit nunmehr sechs Jahren in einer erstklassigen politischen Verfolgungssituation, die das Grundgesetz und die Berliner Landesverfassung als Reaktion auf die deutschen Diktaturen eigentlich verhindern sollten."

Allerdings hat das "Geschäftsmodell Wowereit": von anderen Geld zu verlangen, um es dann in Berlin verjubeln zu können, in Karlsruhe noch nie funktioniert. Mit seinem "arm aber sexy" bekam er dort schon mal eens uff de Neese.                  
(September 2011)
                          
                      
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