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Einmal zu viel in 2009:


Das Ende der Hybris


Seit Jahren unterstüzt Berlins Regierender Bürgermeister
Klaus Wowereit mit seinem Amt das Sado-Maso-"Fetisch"- Straßenfest des "Folsom Europe e.V.", gegen jeden politischen Rat.
Im Jahr 2009 kostet es ihn das Amt.



Was vielen bisher nur als Gewaltsex-Tick Wowereits erschien, über den die politische Welt den Kopf schüttelte, hat sich zum internationalen Problem ausgewachsen. Wowereits Schützlinge vom "Folsom Europe e.V." stellen sich im Frühjahr 2009 öffentlich mit dem Terrorismus-Unterstützer Markus Bernhardt vor die Kamera, gleichzeitig bringen sie ihr Straßenfest-Werbeheftchen mit Wowereits Grußwort heraus. Das BIFFF... zeigt hier die Bilder, die auch auf den Internet-Seiten von "Box" und "Folsom Europe e.V." zu sehen sind.

Es war nicht nur ein einmaliger Ausrutscher Wowereits, als er dem breit bekannten Terrorismus-Sympathisanten Markus Bernhardt, der im Internet zur Unterstützung des "bewaffneten Kampfes" gegen US-GIs, IDA- und Bundeswehr-Soldaten aufruft und die Gewalt-Demo am 1. Mai 2009 in Berlin mit initiierte, im April 2009 für die Gewaltsex-Zeitschrift "Box" ein freundliches Interview über seine Politik und sein schwules Privatleben gab. Bernhardt ist schon lange Teil der Gewaltsex-Szene um den "Folsom Europe e.V." (FE), für dessen Gewaltsex-Straßenfest sich Wowereit seit Jahren öffentlich und ausdrücklich in seiner Funktion als Regierender Bürgermeister von Berlin stark macht. In den Werbeheftchen des FE für dieses Fest, in denen es von sexuellen Gewaltdarstellungen nur so wimmelt, schreibt Wowereit seit 2005 alljährlich die "Grußworte". Sein erstes mit der Textzeile "Lebensfreude pur" wurde 2005 weltwelt zum Skandal, und Wowereit sonnte sich noch in dieser zweifelhaften Bekanntschaft.

Der FE wurde aus der Zeitschrift "Box" heraus gegründet, zwei der vier Vorstandsmitglieder des FE arbeiten zudem als Redakteure von "Box". Die Zeitschrift ist eine Art Vereinsblatt des FE und fungiert als der einzige "Medienpartner" der FE-Wowi-Spezis; sie druckt ebenfalls alljährlich Wowereits FE-Grußworte mit seinem Foto ab. Der hauptsächliche politische Autor von "Box" ist seit Jahren niemand anderes als Terror-Bernhardt, der gleichzeitig gemeinsam mit FE-Vorstandsmitglied Alain Rappsilber im Berliner "Box"-Büro sitzt.

Im Mai 2009, nach den Krawallen auf der Bernhardt-Demo "Kapitalismus ist Krieg und Krise" am 1. Mai in Berlin-Kreuzberg mit Hunderten Verletzten, liegen in Sexshops der Berliner schwulen Gewaltsex-Szene die neuen FE-Werbehefte mit Wowereit-Grußwort für das Sado-Maso-Straßenfest 2009 und die Mai-Ausgabe von "Box" mit Bildern der Vorstandsmitglieder des FE und Terror-Bernhardt auf dem "Büroempfang 15 Jahre Box Berlin" aus.

Niemand glaubt noch, dass sich die Bundesrepublik Deutschland länger einen Regierungschef an der Spitze ihrer Hauptstadt leisten kann, der seit Jahren politische Beziehungen zu einer scheinbar nur sexuellen Szene pflegt, deren ganz selbstverständlicher und politisch zentraler Teil ein Terror-Hetzer gegen die USA, Israel und Deutschland ist und den Wowereit dann auch noch und ebenso selbstverständlich zu einem Interview empfängt.

Werbeheft für das "Folsom Europe Berlin"-Straßenfest 2009,
kurz vor der Bundestagswahl,
mit den Fotos der vier Mitglieder des "Folsom Europe e.V."-Vorstands
und dem neuerlichen Grußwort Wowereits:



Oben links: Titelblatt des Werbeheftchens, oben rechts: auf Seite 4 des Heftchens die vier Vorstandsmitglieder des "Folsom Europe e.V." Volker Spahn, Alain Rappsilber, Daniel Rüster (den Wowereit 2005 mit einer Rede im Berliner Abgeordntenhaus unterstützte) und ganz rechts außen Jürgen Rentzel.

Bitte umblättern: nach dem Foto mit Rentzel folgt in demselben Werbeheft
auf Seite 6 Wowereits Grußwort an "Folsom Europe e.V." und seine Gewalt-Gäste
für das Straßenfest 2009 inklusive Wowi-Unterschrift:




Oben rechts: letzte Textseite des Werbeheftchens 2009 mit Wowi-Grußwort; das Impressum führt Rüster und Rentzel namentlich auf und nennt als "Medienpartner" die "Box Medien GmbH Köln".

Verhöhnung des Rechtsstaates und der Opfer des internationalen Terrorismus: Vorstandsmitglieder des "Folsom Europe e.V."
auf dem "Box"-Fest mit Terror-Bernhardt:




"Box"-Heft Mai 2009, Seite 16: Nach den Mai-Krawallen der Bernhardt-Demo "Kapitalismus ist Krieg und Krise" mit Hunderten Verletzten in Berlin-Kreuzberg und der BIFFF...-Veröffentlichung der langjährigen Terrorismus-Kontakte Bernhardts bis hin zur Verbreitung von Al Qaida-Propaganda, auch nach dem Bernhardt-Interview mit Wowereit in "Box" vom April 2009 zeigt sich "Folsom Europe e.V."-Mitbegründer und -Vorstandsmitglied Jürgen Rentzel (Vierter von links) als Pate von Terror-Bernhardt (Dritter von links) und legt ihm die Hände auf die Schultern:
sein Zögling. Rentzel ist auch einer der vier Redakteure in der "Box"-Hauptredaktion in Köln, verteilte aber auf dem "Lesbisch-Schwulen Stadtfest" in der Schöneberger Motzstraße auch Visitenkarten von sich mit einer Berliner Adresse.
Ganz rechts: Terroristen-Unterstützer, Geschäftsführer der Muttergesellschaft "Box Medien GmbH" und "Box"-Redakteur Michael Zgonjanin aus der Kölner Hauptredaktion des Blattes, Zweiter von rechts: der presserechtlich verantwortliche Redakteur von "Box" Jochen Saurenbach aus der Kölner Hauptredaktion, Dritter von rechts: der Pressesprecher der aus dem Bundesetat finanzierten Deutschen Aidshilfe e.V. Jörg Litwinschuh, der "nebenbei" gemeinsam mit Bernhardt und dem "Folsom Europe e.V."-Vorstandsmitglied Alain Rappsilber die Berliner "Box"-Redaktion betreibt.

Auf derselben "Box"-Seite 16 im Mai 2009 weiter unten:
Die "Folsom Europe e.V."-Vorstandsmitglieder Alain Rappsilber (links) und Volker Spahn (Dritter von links), die auch noch als "Vorstand Folsom" vorgestellt werden; ganz rechts wieder Terroristen-Unterstützer Zgonjanin. Irrtümlich benennt "Box" hier den Rappsilber in der Bildunterschrift als "Daniel", doch Wowereits Gewaltsex-Spezi Daniel Rüster erscheint erst einige Seiten weiter in demselben "Box"-Heft mit einem Artikel:



In demselben "Box"-Heft vom Mai 2009 auf Seite 32 nimmt das vierte Vorstandsmitglied des "Folsom Europe e.V." Daniel Rüster Stellung zu internen Querelen der von Wowereit unterstützten Berliner Gewaltsex-Szene:

 


Gewalt beim schwulen Sex und Terror in der deutschen und internationalen Politik: Alle vier Vorstandsmitglieder des von Wowereit seit Jahren unterstützten "Folsom Europe e.V." in einem "Box"-Heft mit Terror-Bernhardt vereint -- keineswegs war Wowereits Interview mit Bernhardt im "Box"-Heft vom April 2009 ein Ausrutscher; vielmehr erscheint es als Bekenntnis des Regierenden Bürgermeisters von Berlin Klaus Wowereit zu dieser pro-terroristischen Gewalt-Sex- und Gewalt-Polit-Szene, inklusive Markus Bernhardt und Michael Zgonjanin.

Klaus Wowereit ist zum einem internationalen Problem der Bundesrepublik Deutschland geworden. Und er hört nicht etwa auf, sondern macht immer weiter.

Ekel und Gewalt auch 2009 wieder mit Wowereit-Grußwort

Das oben schon abgebildete Werbeheftchen 2009 des "Folsom Europe e.V." mit dem Wowereit-Grußwort enthält wieder, wie schon bei dem großen Skandal im Jahr 2005, zahlreiche menschenverachtende Gewaltdarstellungen und Ekelbilder, die der Regierende Bürgermeister von Berlin wohl als angeblich geil propagieren möchte. Manche der Bilder verstoßen direkt gegen Artikel 1 des Grundgesetzes und sind diametral gegen die Würde des Menschen gerichtet, werden aber durch Wowereits Grußwort am Anfang des Heftchens quasi geadelt.

Ein paar Seiten aus dem "Folsom Europe Berlin"-Werbeheft
für das Straßenfest 2009:




Mit Peitsche in der Hand und offener Wunde am Gesäß -- bitte umblättern, dann kommt Wowereits Grußwort. Man ist vielsprachig und möchte die ganze Welt.

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Für Verstöße gegen die Menschenwürde darf sogar das Berliner Dienstwappen benutzt werden, ohne dass ein Staatsanwalt einschreitet. Und alles sowieso gerne im Nazi-like Outfit; die Bedrohung anderer Menschen allein schon durch Kleidung, Baseball-Schläger und Auftritt ist beabsichigt:

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In Wowereits Gewaltszene treffen sich die Liebhaber solcher Sexpraktiken mit den Unterstützern des politischen Terrorismus. Man kann es wohl nur noch zynisch kommentieren, so zynisch, wie die Umgebung Wowereits tatsächlich ist: Was sind schon ein paar in die Luft gesprengte Bundeswehrsoldaten (es gehen ja ohnehin nur Freiwillige nach Afghanistan!), wenn es um "Lebensfreude pur" geht! Schenkelklopfen ist angesagt, und Wowereits getreuer Paladin Michael Müller (der immer wieder vom BIFFF... über die Zusammenhänge informiert wurde und trotzdem schweigt) verriet doch selbst vor der letzten Berliner Wahl im Landesfernsehen des "Rundfunk Berlin-Brandenburg", dass einer seiner Wesenszüge die Schadenfreude sei und dass er sich gut amüsiere, wenn er sehe, "wie zum Beispiel jemand vor eine Laterne läuft".
Bei aller Charakterstärke und angesichts der Lebensfreude-Terror-Mischung: Wie groß mag in dieser Polit-Sex-Szene erst die Freude sein, wenn einem der freiwilligen Bundeswehrsoldaten in einem Taliban-Hinterhalt Beine und Genitalien weggesprengt werden? Verletzungen und Tod sind doch schließlich nicht ungewöhnlich in der Sado-Maso-Szene, auch nicht in Berlin. Nimm's "sportlich"!


Wie schief Wowereit und sein Teil der SPD und ein paar "Grüne" und "Linke" in Wahrheit liegen (und all die Journalisten, die sich die Münder zuhalten müssen), konnte man im Mai 2009 in aller Harmlosigkeit lernen, beim "Eurovision Song Contest", einer traditionell schwulen Showveranstaltung. Der deutsche Beitrag, der auf einen lasziven halbnackten schwulen Sänger und eine nuttige Striptease-Tänzerin mit Sado-Maso-Peitsche setzte, fiel beim europäischen Publikum mit Pauken und Trompeten durch. Statt ihrer gewann den Musikwettbewerb der Schlagerindustrie ein gelernter Musiker, der Persönlichkeit und Ausstrahlung hat, ohne sich ausziehen und auspeitschen lassen zu müssen, und der mit seiner Fiedel zeigte, was "Lebensfreude pur" tatsächlich bedeutet. "Die Menschen wollen den abgeschmackten Wowi-Sex-Dreck doch gar nicht", schließt BIFFF...-Leiter Peter Kratz daraus, "und erst recht nicht, wenn er auch noch politisch wird. Das ist die simple Wahrheit, auch wenn ein paar geile Böcke aus den Chefetagen der Parlamente und Medienhäuser vielleicht mal 'ne Edelnutte umsonst kriegen mögen, für die auf der Webseite des Berliner Senates geworben wurde, und deshalb den Mund halten zu Wowereit und Konsorten, oder den Mund verbieten wollen --- das hab ich aber jetzt völlig frei erfunden! Das mit dem 'umsonst'!"

Auch der - trotz Wowi-Werbung - schwache Besuch der "Folsom Europe Berlin"-Straßenfeste zeigt, dass Gewalt und Ekel keineswegs "Touristen und damit Kaufkraft nach Berlin bringen", wie es hieß. Statt der am Anfang projektierten "20 000" Besucher kam nie auch nur ein Zehntel dessen (20 000 Menschen passen gar nicht auf die kleine Straßenkreuzung Fuggerstraße/Welserstraße in Berlin-Schöneberg, wo das Straßenfest stattfindet). Auf keinem der Fotos, die die Wowereit-Schützlinge von ihren Straßenfesten veröffentlichten, waren mehr als 500 Menschen zu zählen; und die mussten sie weltweit zusammenkarren! Der Gewaltsex-Verein "Folsom Europe e.V.", für den sich der Regierende Bürgermeister von Berlin seit Jahren politisch einsetzt, konnte auf Nachfrage des Berliner Vereinsgerichtes nicht mal 20 (zwanzig!) Mitglieder nachweisen. Was also will Wowereit tatsächlich mit dieser Szene, die da terroristisch ist, wo sie politisch wird?

(Mai 2009)
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