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E-Mail an BIFFF...

Berufungsentscheidung des
Landgerichts Berlin:
 
"Gigi" und "whk" müssen ans BIFFF... zahlen
 
1 500 Euro "fiktive Lizenzgebühr" für den unerlaubten Abdruck eines BIFFF...-Textes, der genau eine DIN A4-Seite lang war,  in der Ernst-Röhm-Gedenknummer der inzwischen zur Pädophilen-Zeitschrift mutierten "Gigi" des inzwischen weit nach rechts außen gerückten "whk" sprachen die Richter im Dezember 2008 dem BIFFF... zu.

"Die Berufung wird auf Kosten des Beklagten zurückgewiesen." Kurz und bündig, zack. Der Beklagte war der "Förderverein des whk e. V.", der als Verlag der Zeitschrift "Gigi" fungiert. Vorsitzender des Vereins ist Dirk Ruder aus dem nordrhein-westfälschen Moers, Mit-Vorstand ist Eike Stedefeldt, der in den 90er Jahren als Autor in "taz", "Konkret" und "Freitag" bekannt war. 

"Gigi" hatte im Juli 2004 in ihrer 32. Ausgabe den BIFFF...-Text "Brandt oder Mutzenbacher? Jetzt kommt zusammen, was zusammengehört!" abgedruckt, so dass die Röhm-Gedenknummer, die schon auf dem Titelbild den SA-Chef und Nazi-Terroristen Ernst Röhm als liebe dicke Tunte verharmloste, nicht mehr ganz so rechtsextrem aussah, wie sie in Wahrheit war. Allerdings hatte niemand von "whk" und "Gigi" um Erlaubnis gefragt, die wir auch nicht gegeben hätten, denn damals war bereits klar, dass "Gigi" mit den Autoren und Redakteuren Dirk Ruder und Markus Bernhardt und das "whk" als Gruppe weit nach rechts außen gerückt waren. "whk", Ruder und Bernhardt hatten den Al-Qaida-nahen Aufruf "10 Euro für den irakischen Widerstand" unterzeichnet, wie man - bis heute! - auf der Internetseite des Aufrufs nachlesen kann, auf der es zudem - bis heute! - direkte Internetlinks zu Seiten gibt, die die Propaganda von Al Qaida und von Terrorgruppen aus dem Saddam-Hussein-Umfeld verbreiten und Ossama Bin Laden als Retter der Welt verherrlichen. Bernhardt war sogar im Frühjahr 2004 als Werber und Geldsammler für die "10 Euro"-Kampagne durch Berlin gelaufen. Der Aufruf, den auch zahlreiche DDR-Prominente und einige Mitglieder und Mitstreiter der "Linkspartei" unterzeichnet haben, wird verbreitet vom Duisburger "Initiativ e. V.", einer "antizionistischen", antisemitischen, rechtsextremen Gruppe, die sich auch frech "Antifakomitee" nennt, um Dumme einzufangen. Der "Initiativ e. V." wird vom nordrhein-westfälischen Verfassungsschutz als Organisation der Terrorismus-Solidarität im Verfassungsschutzbericht erwähnt; aus diesem Grunde wurde dem "Initiativ e. V." auch die Anerkennung als steuerbegünstigte , weil gemeinnützig tätige Organisation entzogen, die er sich erschlichen hatte.

Grünen-Prominenz vertrat "Gigi"'s "Interessen"

Wer sich darüber wundert, dass die Propaganda international geächteter Terrorgruppen wie Al Qaida  über eine deutsche Organisation durch Internetlinks verbreitet werden kann, sollte die erstinstanzliche Rechtsanwaltskanzlei des "whk" befragen, in der Renate Künast und Wolfgang Wieland von den Berliner Grünen sitzen: unter der "rot-grünen" Bundesregierung wurde Terrorismus-Propaganda straffrei; seit der Regierung Schröder-Fischer-Künast darf man sich öffentlich mit Bin Ladens "Politik" solidarisieren, so lange man keine konkreten Straftaten befürwortet. Und selbstverständlich darf man in Deutschland Antisemit sein, das war auch schon vorher straffrei. Man darf sich auch mit denen solidarisch erklären, sie unerstützen und für sie Geld sammeln, die Israel vernichten und von der Landkarte des Nahen Ostens tilgen wollen.

Wenn also "whk"-Größen beim "Initiativ e. V." über die "10 Euro"-Webseite, für die sie Geld gespendet haben, antisemitische Bin-Laden-Hetze zu verbreiten helfen, dann geht das zum Beispiel für Künast und Wieland rein rechtlich ohne weiteres klar. Im Prozess um unsere Lizenzgebühr für den geklaten BIFFF...-Text aus der "Gigi"-Gedenknummer für Röhm vertrat die Künast- Wieland-Ehrig-Kanzlei den "Förderverein des whk e. V." in der erste Instanz vor dem Amtsgericht, bestritt unseren Anspruch auf Zahlung -- und verlor.

Schon vorher, als wir einigen Buchläden, die diese "Gigi"-Ausgabe mit unserem gestohlenen Text vertrieben, rechtliche und finanzielle Konsequenzen androhten, hatte die Künast-Wieland- Ehrig-Rechtsanwaltskanzlei uns angeschrieben und ihrerseits mit  rechtlichen Konsequenzen gedroht, wenn wir weiterhin behaupten würden, der Text sei gestohlen worden. Doch vor Gericht wurde schnell klar, dass diese Kanzlei nicht nur eine pro-Pädophilie- Zeitschrift und ihren Herausgeber vertritt, sondern auch mit ihren hohlen Drohungen völlig daneben lag. Und nun haben die Berliner Grünen Künast und Wieland erneut zu ihren Spitzenkandidaten gewählt, für die Bundestagswahl 2009. So haben die Grünen aus den Pädo-Skandalen ihrer Partei in den frühen 80er Jahren gelernt!

Vergeblicher Drohbrief der grün-prominenten "Gigi"-Anwälte gegen das BIFFF...:




Al Qaida bei der Kindersex-Szene


Wer sich heute verwundert fragt, was die islamistische Terrorismus-Szene und ihre deutschen Unterstützer eigentlich mit  der Kindersex-Szene am Turban hat, der frage einfach mal den britischen Geheimdienst. Der hat nämlich vor kurzem, gemeinsam mit britischen Parlamentariern, solche Verbindungen entdeckt. Wie die Londonder "Times" Mitte Oktober 2008 in mehreren Berichten darstellte, ist Scotland Yard bei der Fahndung nach  Webseiten mit Kinderpornographie auf terroristische Islamisten und Al Qaida gestoßen. Dabei kam heraus, so die "Times",
dass "Muslim terrorists" das internationale Pädophilen-Netzwerk zur eigenen Kommunikation benutzen, weil sie durch die dortigen Verschlüsselungstechniken vor staatlichen Nachforschungen "geschützt" seien: "Secret coded messages are being embedded into child pornographic images, and paedophile websites are being exploited as a secure way of passing information between terrorists", schrieb die "Times" am 17. Oktober 2008. Das sei auch in Zusammenarbeit mit Behörden Italiens und Spaniens festgestellt worden. Schon 2001 waren in Mailand in einer mit Al Qaida verbundenen Moschee kinderpornographische Dateien gefunden worden, die mit elektronisch versteckten politischen Botschaften kodiert gewesen sein sollen, so die "Times" weiter; die Bilder seien zwischen terroristischen Zellen hin und her gesandt worden.

"whk" in der Terror-Sympi-Szene

Mit den Untersuchungen von Scotland Yard und ihren bemerkenswerten Ergebnissen hat das "whk" nichts zu tun, auch nicht mit den kinderpornographischen Dateien aus der Mailänder Al Qaida-Moschee. Aber das BIFFF... hatte schon in den Jahren 2004/2005 die Verbindungen aus dem "whk" und "Gigi" zu Sympathisanten des deutschen und internationalen Terrorismus untersucht und dies - auch aus Anlass der
"Gigi"-Gedenkausgabe für Ernst Röhm mit dem geklauten BIFFF...-Text - in unserem Text "Queer Jihad" veröffentlicht. Dabei haben wir sowohl die Unterstützung des "whk" und von "whk"- und "Gigi"-Leuten für die pro-terroristische "10 Euro"-Kampagne mit ihren Internetlinks zu Al Qaida und für das "Solidaritätskomitee freier Irak", dessen "Irak-Kongress" in Berlin vom Innensenator verboten worden war, als auch über die Unterstützung für die Magdeburger Terroristen, die sich in der Nachfolge der RAF sehen, bekannt gemacht. Stedefeldt unterschrieb den Al Qaida-nahen "10 Euro"-Aufruf nicht, wohl aber den Solidaritätsaufruf für die Magdeburger RAF-Möchtegern-Nachfolger; und dieser Magdeburger Aufruf wurde seinerseits wieder von den "10 Euro"-Initiatoren mit unterschrieben. Und Stedefeldt füllt "Gigi", mit dem "10 Euro"-Dirk-Ruder in der Redaktion und dem "10 Euro"-Markus- Bernhardt als Autor, mit pro-Pädophilie-Artikeln, denn er selbst macht diese Zeitschrift, oftmals sogar im Alleingang. Und das "whk", von ihm gegründet, steht unter dem "10 Euro"-Aufruf als Unterzeichner. Dass Stedefeldt sich deshalb von seinen Leuten distanziert hätte, ist auch ständigen "whk"- und "Gigi"- Beobachtern nicht aufgefallen. Im Gegenteil: mit Ruder bildet Stedefeldt den Vorstand des "Gigi"-Herausgebers "Förderverein des whk e. V." und ist für das Handeln des Vereins, auch bei der Herausgabe von "Gigi", direkt mitverantwortlich.

Die Nähe der Köpfe: "whk"-Vorstand Ruder und
Al Qaida-Terrorist Lindh in der Gewaltsex-Zeitschrift "Box":


 

"Box", Oktober 2004, Seiten 4 und 5 (Ausschnitt): Mit dem Foto oben rechts illustrierte Dirk Ruder, Vorsitzender des "Förderereins des whk e. V.", Redakteur der "whk"-Zeitschrift "Gigi" und Unterzeichner der pro-terroristischen Erklärung "10 Euro für den irakischen Widerstand", von deren Webseite mit Ruders Namen aus man die Al Qaida-Propaganda Bin Ladens direkt anklicken kann, seine monatliche Kolumne im Schwesterblatt "Box". Links ein "Box"-Artikel über den Taliban-Terroristen John Walker Lindh, der nach seiner Gefangennahme in Afghanistan in den USA zu 20 Jahren Haft verurteilt wurde; in dem Artikel gleich neben Ruders Kolumne werden Lindhs Straftaten verharmlost und behauptet, er sei ja "nur" aus schwuler Liebe zu einem Taliban-Unterstützer zum Terroristen geworden. Auf der Al Qaida-Webseite, die man von der "10 Euro"-Webseite aus anklicken kann, wird Lindh als Held abgefeiert und  zu Solidaritätsschreiben an ihn aufgefordert.

Stedefeldt fälschte Tucholsky-Zitat


Schon in unserem Text "Queer Jihad", der die "whk"-Szene analysierte und kritisierte, wiesen wir auf das hohe "Geschick" hin, mit dem diese Szene naive Menschen zu täuschen versteht. So brachte Stedefeldt in der Röhm-Gedenkausgabe von "Gigi", um seine Verharmlosungen und Fälschungen von Nazi-Verbrechern zu rechtfertigen, lange Zitate aus einem der dümmsten "Weltbühne"-Artikel Kurt Tucholskys, in dem dieser sich im April 1932 dagegen wandte, die kursierenden homophoben "Witze" über Röhm als Mittel im antifaschistischen Kampf anzusehen. "Nicht einmal unsympathisch" sei das über Röhm Kolportierte, so zitierte Stedefeldt Tucholsky. Röhm könne "durchaus anständig sein", und: "Hat er sich an kleinen Jungen vergriffen? Nein. Hat er bewußt Geschlechtskrankheiten übertragen? Nein. Das und nur das unterliegt der öffentlichen Kritik - alles andere ist seine Sache", so Tucholsky nach Stedefeldts Zitierweise. In völliger Fehleinschätzung des rechtsextremen Terrors - seit 1918 hatte es bereits mehrere Hundert Morde gegeben und die Beteiligung von NS-Größen daran war bekannt, verurteilte Fememörder der Freikorps-Rackets waren nach der Amnestie zu NSDAP- Reichstagsabgeordneten und SA-Führern geworden, geheime Nazi-Pläne für den Terror nach einer "Machtübernahme" waren bereits 1931 bekannt geworden, und außerdem gab es die brutalen Erfahrungen mit dem italienischen Faschismus - rief Tucholsky im Originalartikel nun dazu auf, "gleichgültig" gegenüber den SA-Interna zu bleiben: "Sind wir die Wächter dieser Privatarmee? Von uns aus kann Hitler Einbrecher einstellen." Daß Tucholsky mit dieser Gleichsetzung von homosexuell und kriminell zwar Röhm kritisierte, aber selbst schwulenfeindlich auftrat, erfuhren "Gigi"-Leser jedoch nicht mehr, denn Stedefeldt ersetzte diesen Abschnitt des Artikels durch Pünktchen, so daß Tucholsky zum bloßen Röhm-Verteidiger zurecht geschnitten wurde. Und wo Auslassungen nicht reichten, um Tucholsky in die Strategie der Stilisierung Röhms als Opfer der Linken einzubauen, verfälschte Stedefeldt das Zitat direkt: Während der "Weltbühne"-Autor lediglich die homophoben Angriffe auf Röhm "nicht für sauber" hielt, fälschte Stedefeldt ein Wort so, daß es in seinem "Zitat" dann aussah, als habe sich Tucholsky generell gegen alle Angriffe auf Röhm gewandt.

Kühnen-Popularisierung

Bemerkenswert war diese "Gigi"-Ausgabe mit dem geklauten BIFFF...-Text auch wegen des Versuchs von Markus Bernhardt, einem DKP-Mitglied (!), die Ideen des Neonazi Michael Kühnen über Homosexualität, Männlichkeit und soldatischem Heldentum zu popularisieren. Einen fast identischen Artikel über Kühnen veröffentlichte Bernhardt, der auch für die DKP-Zeitung "unsere zeit" und für die pro-terroristische SA-Zeitung "Junge Welt" schreibt (SA = Sozialismusdemagogie und Antisemitismus), in der Gewaltsex-Zeitschrift "Box". Die Kühnen-Artikel sind, soweit sie nicht ohnehin nur Kühnens Nazi-Propaganda unkritisch als Tatsachen nacherzählen, dummes Zeug, das sich Bernhardt selbst hat einfallen lassen. So faselte er von einer "spartakistischen Armee", die schwul und soldatisch-heldisch gewesen sein soll und von der er wohl glauben mag, dass sie der Hamas oder den Taliban ähnelte. Dabei verwechselte er mal eben die Epochen der dreitausendjährigen Menschheitsgeschichte und warf mit Namen und Begriffen um sich, die er nicht im mindesten studiert und kapiert hatte. Für die Redaktion und die Leser/innen von "Gigi" reichte es allemal. In "Box" legte Bernhardt dann noch zu: Beschreibungen des kriminellen Neonazi wie "Redegewandtheit", "Charisma" und "bedeutendster Führer" lassen auf seine Faszination und Bewunderung Kühnens schließen. In Wahrheit war Kühnen aber nur ein Verbrecher wie Röhm; doch damit beschäftigte sich "Gigi" nicht.

Popularisierung der Kühnen-Ideen über "Nationalsozialismus und Homosexualität" durch "Gigi"-Autor Markus Bernhardt im Juli 2004 ...



Bernhardt wollte in der "Gigi"-Gedenknummer für Röhm vom Juli 2004 (Abbildung oben) über die Armee der altgriechischen Stadt Sparta schreiben, um Kühnens Ideen von soldatischem schwulem Heldentum zu popularisieren, doch er kam beim Führer des Jahrhunderte jüngeren römischen Sklavenaufstands, Spartakus, aus, und ein paar Zeilen weiter dann noch beim Spartakisten- aufstand von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht 1919
(oben ein Ausschnitt aus Seite 9 von "Gigi" Nr. 32). Hauptsache, gegen irgend ein Imperium, dann passt's scho' für die "Antiimperialisten" von "Junge Welt", "unsere zeit", "Gigi", "Box" und der "10 Euro"- Kampagne. Nachdem wir uns öffentlich über diese unglaublichen Dummheiten aus Bernhardts Feder, die der "Gigi"-Redaktion nicht aufgefallen waren, lustig gemacht hatten, änderte Stedefeldt die Textstellen in der Internetversion des Artikels. In der gedruckten Version des "Gigi"-Heftes blieb jedoch alles erhalten wie oben abgebildet.

... und "Box"-Autor Markus Bernhardt im August 2004:



Auch im Schwesterblatt "Box", der bekannen Gewaltsex-Zeitschrift, die der einzige "Medienpartner" des vom Berliner Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit geförderten Sado-Maso-Vereins "Folsom Europe e. V." ist, in der "whk"-Chef Dirk Ruder monatliche Kolumnen schrieb, Bernhardt ständiger politischer Autor ist und die gerne auch mal deusche und islamistische Terroristen hofiert, wenn sie schwul sind, konnte Bernhardt im Heft vom August 2004 seinen Quatsch von der "Armee von Spartakus" unterbringen und Kühnen als vermeintlichen Aufständler gegen die Unterdrückung präsentieren (Abbildungen oben und unten):



Stolz wie Mussolini: Glatzen-Nazi Bernhardt (Bildmitte) wird abgeführt, nachdem er auf einer Antifa-Demo randaliert hat:


 
Der Scan oben stammt aus den "Mitteilungen des whk" in "Gigi" März/April 2003, Seite 36: Skinhead Bernhardt (Mitte) wird von zwei Polizisten abgeführt: "Landfriedensbruch" und "Widerstand gegen die Staatsgewalt". Ergebnis-Feier in "Gigi" November/Dezember 2003: 750 Euro Geldstrafe plus Gerichtskosten; "Gigi" sammelte für den damaligen "Sozialhilfeempfänger" Bernhardt Geld auf einem Fremdkonto, um es am Sozialamt vorbei auszahlen zu können. Das ist wahre Solidarität unter "whk-Aktivisten", wie es im Begleittext hieß.

Dass Bernhardt gleichzeitig DKP-Mitglied und vom Kühnen-Nazi fasziniert ist, zeigt, wie irre diese Szene heute ist.

DDR-Kader, hilf!

Nachdem das "whk" bereits vor dem Amtsgericht Charlottenburg, das für alle Verfahren des Urheberrechts in Berlin erstinstanzlich zuständig ist, verloren hatte und uns die 1 500 Euro dort bereits zugesprochen worden waren, wechselten die "whk"-Leute für die - dann ebenfalls verlorene - Berufungsinstanz vor dem Berliner Landgericht die Rechtsanwaltskanzlei. Statt der vorherigen Künast-Wieland-Ehrig-Kanzlei trat nun die Kanzlei "Dr. Jürgen Marten, Dr. Wolfgang Polak" für den Pädosex-Zirkel und seine Zeitschrift "Gigi", die kaum verhohlen die Interessen von Leuten vertritt, die ein vermeintliches Recht Erwachsener auf Sex mit Kindern und Jugendlichen unterhalb des Schutzalters "politisch" einfordert, auf. Marten hält sich für einen Urheberrechts- Fachmann und veröffentlichte in der juristischen Zeitschrift "Neue Justiz" 2003 eine Rezension eines Praxiskommentars zum neuen Urheberrecht, wie man im Internet erfahren kann. Überhaupt gibt das Internet reichlich Aufschluss: In seinen besseren Zeiten war Marten Professor an der DDR-"Hochschule für Ökonomie", an der Stedefeldt studierte, bevor dieser für das DDR-Außenhandels- ministerium arbeitete. Die damalige Elite-Hochschule hat die DDR-Ökonomie nicht retten können, sie wurde abgewickelt, ihre Titel im deutschen Einigungsvertrag auf westdeutsches Fachhochschulniveau abgewertet. Marten verzichtet heute auf den derart verkleinerten Professorentitel.

Und auch das ist ein bemerkenswertes Internet-Recherche- Ergebnis: In der Kanzlei Marten-Polak residiert die "Bruno-Kaiser- Stiftung", die sich der "Förderung der Jugendpflege und Jugendfürsorge in Lateinamerika, insbesondere in der Republik Cuba" verschrieben hat, einer schönen Insel mit schönen Menschen, die zuerst Ziel des Sextourismus aus den USA und dann aus dem realsozialistischen Block war. Erlebnisberichte über die Abenteuer von Sextouristen aus aller Welt liest man auch in "Gigi"; oftmals sind sogar "whk"-Mitglieder, sogar ein weiteres Vorstands- mitglied des "whk"-Fördervereins, oder "Gigi"-Abonnenten die Autoren. Ob Marten solche Artikel ebenfalls gelesen hat, bevor er das Mandat für den Herausgeber dieser Zeitschrift übernahm, wissen wir nicht. Kuba-Reisen der schwul-lesbischen Arbeitsgemeinschaft der damalgen PDS unter dem jetzigen Berliner Landesgeschäftsführer der "Linkspartei" Carsten Schatz, übrigens ein Interviewpartner von Markus Bernhardt in der Gewaltsex- Zeitschrift "Box" im Heft vom Oktober 2007 - also nach Bernhardts Kühnen-Artikel und nach Bernhardts Unterstützung für den islamistischen und anti-israelischen Terrorismus -, hatten jedoch vor allem die Darstellung der angeblich erfolgreichen Emanzipation der Homosexuellen im sozialistischen Kuba zum Gegenstand, die sich ja schon in dem Spielfilm "Erdbeer und Schokolade" gezeigt haben soll! Teilnehmer dieser PDS-Reisen werden es bezeugen können. Der 1982 verstorbene Bruno Kaiser, ein jüdischer kommunistischer Literaturwissenschaftler, zeitweise Direktor der "Deutschen Staatsbibliothek" der DDR und Leiter der Bibliothek des Marx-Engels-Lenin-Instituts, war ein DDR-Promi, der sich vor allem mit Kinderbüchern und Jugendliteratur beschäftigte. Nach wem hätte man die Kuba-Jugendlichen-Stiftung benennen sollen, wenn nicht nach ihm? Mutter Teresa kam ja nicht aus der DDR! Eines von Kaisers Hauptwerken trägt den Titel: "Schöne Kinderbücher aus der DDR", und erschien 1965 im "Kinderbuchverlag der DDR". Kaiser sammelte eine umfangeiche Bibliothek von Kinderbüchern an, die heute Bestandteil der Sondersammlung "Bibliothek Kaiser" in der Staatsbibliothek Unter den Linden ist.

Kinda, Kinda, nee, so wat allet! Weshalb Marten angesichts solch seriöser DDR-Kuba-Verbindung das Mandat für eine von Ex-DDR- und DKP-Leuten und Israel-feindlichen Terrorismus- Sympathisanten durchsetzte pro-Pädophilie- und Sextouristen- Gruppe übernahm, kann er wohl nur selbst beantworten.

Factum est:

Lateinisch begann DDR-Altkader Marten seine Conclusio am Ende seiner juristischen Berufungsbegründung für das "whk" und "Gigi", mit den Worten "Faktum est:". Genutzt hat es nichts. Aber festzuhalten bleibt nach allem: Hans Litten wurde insbesondere von SA-Leuten, gegen die er vor 1933 prozessiert hatte, in den KZ so gefoltert, dass er nur noch auf Krücken gehen konnte und ein Auge verlor. Doch für Stedefeldt, Ruder und Bernhardt ist der damalige SA-Chef Röhm, der dies befehligte, in der "Gigi"-Ausgabe, die den geklauten BIFFF...-Text enthielt, nur ein harmloser "dicker Hauptmann", der gemütlich in seinem "Tuntenbarock" sitzt und über den man lächeln kann. Litten, ein fröhlicher kleiner Schwuler, ein radikaler Linker und radikaler Rechtsstaatler, verging im Nazi-SA-Terror das Lächeln so sehr, dass sein einziger Ausweg noch war, sich das Leben zu nehmen.

Was haben Stedefeldt, Ruder oder Bernhardt, Grünen-Politiker oder DDR-Kader damit zu tun!
(Dezember 2008)













Büste des jüdischen antifaschistischen Rechtsanwaltes Hans Litten im Landgericht Berlin:



Litten arbeitete vor dem deutschen Faschismus für die Organisation "Rote Hilfe", die damals noch ihren Namen verdiente; die heutigen "Rote Hilfe"-Gruppen sind dagegen oftmals nur Ansammlungen durchgeknallter RAF-Sympathisanten, die die terroristischen Methoden und die antisemitische Ideologie der Nazis wieder zu verwenden versuchen, wie es ihre RAF-Vorbilder taten. Litten war politisch gemeinsam mit Afred Döblin, Heinrich Mann und Carl von Ossietzky aktiv, wurde in der Nacht des Reichstagsbrandes von den Nazis verhaftet und erhängte sich nach den brualen Folterungen in zahlreichen KZ, in die er immer wieder verlegt worden war, mit 34 Lebensjahren 1938 im KZ Dachau. Heute benutzen "Antizionisten" aus der Lafontaine-Partei wie Norman Paech Littens Namen zur demagogischen Agitation gegen den Staat Israel. Von denen, die sich seines Namens bemächtigten, wird bis heute verschwiegen, dass er schwul war und auch deshalb in den verschiedenen KZ besonders brutal gefoltert wurde. Ein jüdischer kommunistischer Schwuler, schon vor 1933 von den Nazis in Zeitungsartikeln nur "das Femininum" genannt, hatte im SS-Staat keine Chance und war in der DDR nicht als Held zu gebrauchen; die DDR fälschte dann auch seine Biographie und verschwieg, dass er sich nach fünfjährigen KZ-Qualen selbst das Leben nahm, wie die Gedenktafel aus DDR-Zeiten am Landgericht Berlin bis heute zeigt.

Stedefeldts Röhm-Verharmlosungen:



Je mehr sich das "whk" der antisemitischen und anti-israelischen RAF-Szene zuwendet, desto mehr werden die Schrecken der Nazi-Verbrechen verharmlost. Ernst Röhm, gegen dessen SA-Horden Hans Litten Prozesse geführt hatte, ist für Stedefeldt nur der gemütliche schwule Onkel. Zitate aus einem Text Kurt Tucholskys fälschte Stedefeldt, um Röhm als Opfer hinstellen zu können, mit dem sogar diese Ikone linken Spotts solidarisch gewesen sei. In dieser Röhm-Gedenknummer stand auch der BIFFF...-Artikel, den Stedefeldt uns geklaut hatte, um die rechtsextreme "Gigi"-Ausgabe aufzuhübschen, in der der pro-terroristische Propagandist Markus Bernhardt versuchte, die Ideen Michael Kühnens zu popularisieren.



Im Innern der "Gigi"-Nummer verharmloste Stedefeldt den Nazi-Verbrecher Röhm zum bloßen Liebhaber von "Tuntenbarock", wie unser Scan aus der vermeintlichen "Zeitschrift für sexuelle Emanzipation" zeigt. Die Bildunterschrift ist original Stedefeldt.


























































































































































































































































































































































































































































Keine gute Nummer für "Gigi" und "whk": das Berliner Landgericht in der Littenstraße ...



... das innen - nach der Kriegszerstörung durch die verhassten "Angloamerikaner" -  im preußischen und DDR-"Tuntenbarock" wieder aufgebaut wurde (hier das Treppenhaus) ...



... nicht Barock, nicht Rokoko, nicht Jugendstil, sondern echtes DDR-Treppengeländer, historisierend im wieder aufgebauten Landgerichtsgebäude ...



... wobei die roten Volks(demokratie)-Genossen die Krone des Preußenkönigs, in dessen Regierungszeit dieser Justizpalast gebaut worden war, in den Fußbodenkacheln beließen (Eingangshalle):


               ...über "Gigi" und "whk" vor deren Rechtswende             

               ...zum BIFFF...-Text "Queer Jihad"           

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