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Wie Berlins Innensenator ein Lehrstück inszenierte:

 Ehrhart Körtings
politischer Sadomasochismus
 
Al-Qaida als "Verteidigung der Selbstbestimmung"? ---
Universal Music unterstützt die Terrorismus-nahe Gewaltsex-Zeitschrift BOX durch Werbeanzeigen ---
Auch Linkspartei legte was drauf - Lafontaine-Interview in BOX
Gewaltsex-Sympis auch 2006 wieder bei der
Internationalen Tourismus-Börse ITB

Eine Basis für die anhaltende Akzeptanz innerhalb der Schwulenszene, der sich der Berliner Gewaltsex-Verein "Folsom Europe" und dessen "Medienpartner", Sponsor und Finanzier, die bisweilen rechtsextreme und Terrorismus-nahe Gewaltsex-Zeitschrift BOX aus Köln, erfreuen, bot die Rede des Berliner Innensenators Ehrhart Körting am 24. November 2005 im Berliner Abgeordnetenhaus, in der Körting das von der Terror-BOX maßgeblich finanzierte und propagierte Sado-Maso-Straßenfest "Folsom Europe Berlin" verteidigte und die Terrorismus-Solidaritätsaktionen der al-Qaida-nahen BOX-Journalisten Markus Bernhardt und Dirk Ruder verharmloste.

Während Bernhardt und Ruder (neben pro-terroristischen Gruppen, die zum Teil seit Jahrzehnten vom Verfassungsschutz beobachtet werden, neben dem al-Qaida-nahen "Initiativ e.V." und dem Geschäftsführer der BOX Medien GmbH, den Körting gegenüber dem Parlament sogar ganz verschwieg) in einem Aufruf lauthals "die Freiheit" für verurteilte Terroristen fordern, die das Landeskriminalamt Magdeburg in Brand stecken wollten, nannte Körting diesen Terror-Soli-Aufruf eine bloß "polemische" Forderung nach "Einhaltung der verfahrensrechtlichen Mindeststandards". Daß der Mittäter Daniel Winter auch wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung (§ 129a) verurteilt worden war, verschwieg Körting ebenfalls. Winter hatte sich kurz vor Körtings Statement sogar noch einmal ausdrücklich "solidarisch" mit der RAF erklärt, die bekanntlich auch den Berliner Kammergerichtspräsidenten Günther von Drenkmann ermordet hatte.

Die Unterschriften der BOX-Journalisten Bernhardt und Ruder unter einen Aufruf auf der mit dem al-Qaida-Netzwerk verlinkten Internetseite des pro-terroristichen "Initiativ e. V.", den Terror im Irak und gegen Israrel zu unterstützen, verharmloste Körting als "Verteidigung der nationalen Selbstbestimmung des Irak"; er verschwieg, daß diese Internetseite des "Initiativ e.V" auch zum Lesen der al-Qaida-Internetseite "Jihad Unspun" auffordert, die die Mordaufrufe Osama bin-Ladens gegen "Juden und Kreuzzügler" verbreitet, sowie zum Lesen der Internetseite "Iraq News Net" der Saddam-Hussein-Terroristen, auf der im Nazi-Jargon gegen "Zionisten und internationale Freimaurer" gehetzt wird; mit beiden ist der angebliche "Selbstbestimmungs"-Aufruf dieser BOX-Leute verlinkt.

Innensenator Körting persönlich verwickelt

Wer sich fragt, weshalb Körting einen al-Qaida-nahen Journalisten wie Markus Bernhardt (der sich von seinen Freunden rühmen ließ, wegen politisch motivierter Gewaltdelikte selbst bereits verurteilt worden zu sein) im Abgeordnetenhaus durch Verharmlosung beschützte, muß nur den Namen dieses Journalisten in eine Internet-Suchmaschine einzugeben (oder in die Such-Funktion der Internetseite der "Jungen Welt") -- schon purzeln etliche Interviews Bernhardts mit Körting heraus. Man kennt sich, und Körting gibt dem "Gelegenheitsjournalisten", wie Körting Bernhardt im Abgeordnetenhaus nannte, seit Jahren Gelegenheiten, Geld zu verdienen. Das letzte Bernhardt/Körting-Interview erschien Ende Dezember 2005 in der Tageszeitung "Junge Welt" (deren Logo jahrelang auf der Internetseite des pro-terroristischen "Initiativ e. V." prangte), nachdem das Landgericht Berlin bereits in seinem Urteil gegen die Zeitschrift BOX und zugunsten des BIFFF... Bernhardt als Verbindungsmann zwischen BOX und der Terror-Sympi-Szene namentlich genannt hatte.

Universal Music unterstützt die Terrorismus-nahe Gewaltsex-Zeitschrift BOX durch Werbeanzeigen

Ungeachtet der eindeutigen (inzwischen rechtskräftigen) Urteile des Landgerichts Berlin, das die vom BIFFF... aufgedeckten Terrorismus-Verbindungen der schwulen Gewaltsex-Zeitschrift BOX als "wahr" beurteilte und unsere Äußerungen, BOX (die das Sado-Maso-Straßenfest "Folsom Europe Berlin" mit finanzierte, für das Wowereit mit seinem in BOX veröffentlichten Grußwort geworben hatte) sei eine Drehscheibe zwischen dem scheinbaren Gewaltsex-Spaß und dem islamistischen, irakischen und deutschen Terrorismus, BOX sei eng verbunden mit Terror-Sympathisanten und in ihrer Redaktion säßen namentlich bekannte Unterstützer der politischen Gewaltszene, für rechtlich zulässig erklärte, ist der Unterhaltungs-Multi Universal Music mit Sitz in Berlin Friedrichshain-Kreuzberg neben der deutsch-niederländischen Gewaltsex-Klitsche "Mr. B" aus Schöneberg (die die rassistischen Vergewaltigungs-Comics des amerikanischen Neonazis Bill Schmeling alias "The Hun" vertreibt) das einzige Unternehmen, das das Erscheinen der Zeitschrift BOX mit einer ganzseitigen Werbeanzeige unterstützt.

Seit zwei Monaten betreibt Universal Music seine Werbekampagne für das Berliner Jammermusik-Duo "Rosenstolz" massiv auch in BOX und schaltete Anzeigen über Anzeigen. Die Zeitschrift wird trotz der Gerichtsurteile auch weiterhin in Schwulenkneipen und im traditionsreichen schwulen Buchladen "Prinz Eisenherz" in Berlin-Schöneberg kostenlos verteilt. Bei Universal Music wollte bisher niemand zur Unterstützung der Terror-BOX mittels der "Rosenstolz"-Werbeanzeigen Stellung nehmen.

Linkspartei schaltete Anzeige in BOX

Allround-Talent Bernhardt sammelte nicht nur selbst Unterstützer für den pro-terroristischen Aufruf "10 Euro für den irakischen Widerstand" des "Initiativ e.V." (den er auch selbst gemeinsam mit anderen "Junge Welt"-Journalisten unterzeichnete), er machte auch Propaganda-Interviews mit einem Vertreter des "Initiativ e.V." und dem vom "Initiativ e.V." unterstützten Magdeburger Terroristen Daniel Winter für die "Junge Welt", warb in der "Jungen Welt" mit einem Artikel für das "Folsom Europe"-Gewaltsex-Fest und schrieb in BOX, "Junge Welt" und im Internet eifrig für die Terror-Sympi-Szene. Sein bisher größter Coup: ein zweiseitiges Interview mit dem Vorsitzenden der Linksfraktion im Bundestag Oskar Lafontaine im BOX-Januarheft 2006, in dem Bernhardt Lafontaines "Fremdarbeiter"-Äußerung verteidigte und in dem Lafontaine generell gegen Verbote neofaschistischer Parteien agitierte. Schon im September 2005 hatte die Linkspartei mit einer Wahlkampfanzeige in BOX das Terror-Sympi-Blatt unterstützt, das auch Werbeanzeigen von schwulen Prostituierten im Neonazi-Skinhead-Outfit druckt. Bernhardt - selbst Skinhead - hatte vorher schon in BOX den schwulen Neonazi und Saddam-Unterstützer Michael Kühnen als ernst zu nehmenden Schwulenbefreier von rechts vorgestellt, und BOX hatte im redaktionellen Vorspann zu Bernhardts Kühnen-Text eine neue Sicht auf das angeblich bisher verzerrt wahrgenommene Verhältnis des Nationalsozialismus zur Homosexualität eingefordert.

Körtings Latrinengerücht gegen das BIFFF... ---
eine Klamotte aus dem antisemitischen Silvio-Gesell-Milieu !

Während Lafontaine auf der Internetseite der Linksfraktion neuerdings dazu aufruft, an das "Zinsverbot" aus dem Islam (!) anzuknüpfen und damit eine alte Anschlußstelle des Nazismus an die arabische Welt für "die neue Linke" reklamiert, griff Körting schon im November 2005 im Abgeordnetenhaus noch tiefer in die rechtsextreme Trickkiste. Gegen das BIFFF... führte er ein Latrinengerücht aus dem Internet an, wo sich Körting angeblich über das BIFFF... informiert hatte -- freilich nicht auf der BIFFF...-Webseite, sondern bei einem Anhänger des antisemitischen "Wirtschaftstheoretikers" Silvio Gesell, dessen irre These vom jüdischen Zins als Mittel zur Weltherrschaft sogar ins NSDAP-Parteiprogramm ("Brechung der Zinsknechtschaft") eingegangen war. Gesells Berliner Propagandist Klaus Schmitt verbreitet im Internet seit Jahren über das BIFFF..., wir hätten einen "Bischof Jacques Gaillot" mit dem Nazi-Ideologen Alfred Rosenberg gleich gesetzt. Zwar kommt der Bischof in keinem BIFFF...-Text vor, aber Körting plapperte die Geschichte aus dem antisemitischen Milieu ungeprüft im Abgeordnetenhaus nach. Auch hier verschwieg er wieder etwas: Bischof Gaillot wurde vom Vatikan gemaßregelt, nachdem er die islamistische "Intifada" in Palästina unterstützt hatte -- paßt zum Körting-Spezi Bernhardt, der seit Jahren zur "Intifada"-Unterstützung aufruft! Körtings Geschichtchen waren keine üblichen Politikerlügen, sondern ein Lehrstück in politischem Sadomasochismus: Körting führte die Berliner Abgeordneten, die ihn zum Innensenator gewählt haben, mit Halbwahrheiten und Erfundenem in die Irre, und diese Abgeordneten klatschten dann brav.

Sex-Tourism Sells !
Wirtschaftsförderung mit Gewalt und "Minderjährigen"

Die denkwürdige Berliner Wirtschaftsförderung vermittels Gewaltsex-Szene soll auch 2006 fortgesetzt werden. "Folsom Europe"-Mitbegründer Robert Kastl ist auf der Internationalen Tourismusbörse Berlin (ITB) Anfang März 2006 wieder mit seinem Tourismus-PR-Unternehmen "Publicom!" vertreten, der "Gay Travel Point" der ITB soll nach Auskunft der ITB-Hotline diesmal in der Berlin-Halle untergebracht sein. Sex-Tourism sells! Schon 2005 hatte der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit Kastl und den "Publicom!"-Geschäftsführer Christian Schneider-Lindbergh - ebenfalls "Folsom Europe"-Mitglied - bei seinem ITB-Rundgang herzlich begrüßt. Und am Gay Travel Point 2005 prangte das Werbeschild der Terror-BOX, die selbst breit im weltweiten Sex-Tourismus-Geschäft Geld verdient und laut Internetseite des "Folsom Europe" auf der ITB 2005 einen gemeinsamen Info-Stand mit "Folsom Europe" betrieb. Am Gay Travel Point ließ sich 2005 "Folsom Europe"-Gründungsmitglied und BOX-Redakteur Jürgen Rentzel fotografieren und brachte eine ganze BOX-Seite über die gelungene Werbung mit Wowi.

Politik mit Bildern: BOX-Bericht über die ITB 2005 mit Wowereit
(aus BOX Mai 2005, Seite 17)
 

Sado-Maso auch mit "Minderjährigen"? Die Terror-BOX illustrierte im Mai 2005 eine "ITB 2005 Nachlese" aus der Feder des "Folsom Europe"-Gründers und BOX-Redakteurs Jürgen Rentzel durch diese Fotos lachender Volljähriger.
Unteres Bild: Wowereit (links am Tisch mit Winke-Hand) auf der ITB 2005 mit Sado-Maso-"Folsom Europe"-Gründer Robert Kastl (rechts am Tisch) und
"Folsom Europe"-Mitglied Christian Schneider-Lindbergh (zwischen beiden).
Lupe zum unteren Bild
Oberes Bild: ITB-"Gay Travel Point" mit BOX-Logo an der Wand (Mitte) und BOX-Redakteur und "Folsom Europe"-Gründer Rentzel (rechts außen).
Die Botschaft der BOX-Bilder: Ein Herz und eine Seele für den Gewalt-Sex.

Daß Kastl, der auch den Berliner CSD-Umzug promotet, die "Folsom Europe"-Satzung als Gründungsmitglied unterschrieben hat, in der als Vereinszweck die "Förderung der Fetisch- und S/M-Szene" angegeben ist, während Weltgesundheitsorganisation und Bundesgesundheitsministerium Fetischismus und Sadomasochismus als krankhafte "Persönlichkeitsstörungen" im Bereich der "Störungen der Sexualpräferenz" einordnen, und daß die "Folsom Europe"-Satzung unter "Mitgliedschaft" auch die Aufnahme "Minderjähriger" ohne Altersbeschränkung in den Sado-Maso-Verein vorsieht, störte Wowereits Spaß mit Kastl und Schneider-Lindbergh, in BOX mit Foto dokumentiert, offensichtlich in keiner Weise.

(März 2006)

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