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Der Weg zum SS-Sex-Glück, man klicke auf die gelb markierten Links (gelbe Markierungen durch BIFFF...):

1.
Webseite des Folsom Europe e. V., Klick auf "Sepp of Vienna":



2.
Webseite des "Sepp of Vienna", Klick auf "FetishLad":



3.
Webseite des "FetishLad"-Versands, Klick auf "SA.SS":



4.
Webseite des "SA.SS-Club", Klick auf die Militaria-Händler:



... führt im August 2006 von der Webseite des "Folsom Europe e.V." (1, Rubrik "Sponsoren", klicken auf das "Sepp of Vienna"-Logo) über die Webseite von "Sepp of Vienna" (2, Rubrik "Links", klicken auf das "FetishLad"-Logo) über "FetishLad" (3, Rubrik "Links", klicken auf das "SA.SS"-Logo) und "SA.SS" (4, Rubrik "Links") zu den illegalen SS-Militaria, mit deren Händlern sich die "Fetisch"- Schwulengruppe "SA.SS - Soldier and SS Uniform Club - Gay Men Only" verlinkt hat: man muß nur noch auf die SS-Logos der Militaria-Händler klicken, schon kann man "Fetisch" einkaufen. (Der Weg ist hier als Screenshot-Bilddateien von den genannten Webseiten dargestellt. Die Logo-Links sind gelb markiert und können von der BIFFF...-Internetseite aus selbstverständlich NICHT angeklickt werden.)
Nach unserer Veröffentlichung wurde dieser Link-Weg mehrfach verändert, mal gekappt, mal verlängert, dann wieder wie hier dargestellt online gestellt ..., je nachdem, welche Tarnung die Szene gerade für opportun hält. Auch im März 2007 gibt es direkte Wege in diesem eng geknüpften Link-Netz.






 







































































































































































Vom "Schlachthaus" zum Menschenschlachten.
Der Wahn, es sei ja nur "Fetisch",
alles "normal":







Oben: "Rubclub"-Anzeige für die "Schlachthaus"-Sex-Veranstaltung im "Folsom Europe e.V."-Werbeheft 2005; "Dresscode: Metzger, Schweine nackt" steht dort.
Unten: "Schlachthaus"-Werbung 2006; die Männer links und rechts auf dem Foto haben etwas wie rohe Schweineschinken vor sich liegen, die sie mit Metzger-Beilen zu bearbeiten scheinen, der Mann in der Mitte bearbeitet einen realen Menschen. Die Gummischürzen gibt es auch in Berlin zu kaufen, in einem "Fetisch"-Laden, der im Werbeheft des "Folsom Europe e. V." für das Straßenfest 2006 ebenso annonciert wie in "siegessaeule".

Der letzte Schrei in Klaus Wowereits
Berliner Gewaltsex-Szene:
 

Nazi-Sex und Vergewaltigung
 
Mit nur wenigen Klicks von der "Folsom Europe e.V."-Internetseite zu Militaria-Händlern, die illegale originale SS-Abzeichen, SS-Uniformen, Manschettenknöpfe mit SS-Runen, T-Shirts mit dem originalen SS-Totenkopf usw. usw. verkaufen. --
Der Grafiker des "Folsom Europe e.V." namens "Sepp of Vienna" stellt die Verbindung her. --
Sex-Heftchen, die kostenlos zum Mitnehmen ausliegen, werben für rechtsextreme Internetseiten.
 
Was bisher Vergewaltigung hieß und immer noch strafbar ist, tarnt sich in Werbe-Heftchen der Berliner Gewaltsex-Szene, die im Juli 2006 in Szene-Läden auslagen, als "forced sex" (erzwungener Sex) und soll jetzt "Fetisch" sein. Die Heftchen enthalten Werbung für eine Internetseite namens "FetishLad" (Fetisch-Kerl), auf der man Vergewaltigungs-Sexfilme kaufen kann. Von "FetishLad" geht es per Internetlink direkt weiter zur Webseite "SA.SS" einer britischen Schwulengruppe namens "Soldier and SS Uniform Club", die als europäische Drehscheibe für den Handel mit Nazi-Militaria in der schwulen Fetisch-Szene fungiert:  nur einmal klicken!

Zu "FetishLad" kommt man auch von der Internetseite des "Folsom Europe e.V." mit dem Grußwort des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Klaus Wowereit: der Grafiker des "Folsom Europe e.V.", der die Plakate für das "Folsom Europe"-Straßenfest und die Titelbilder der "Folsom Europe"- Werbeheftchen mit den Wowereit-Grußworten zeichnet, ein Joseph Engelmaier aus Österreich, der sich "Sepp of Vienna" nennt und einer der Hauptsponsoren des "Folsom Europe e.V." ist, empfiehlt auf seiner eigenen Webseite die "FetishLad"- Seiten fürs Einkaufen und hat sich mit der Seite verlinkt (und "FetishLad" empfiehlt und verlinkt "Sepp of Vienna") und "Folsom Europe e.V." hat sich mit "Sepp of Vienna" verlinkt (und "Sepp of Vienna" mit "Folsom Europe e.V."). Der schnelle Weg zur originalen SS-Montur für Männerspiele: Von "Folsom Europe" zu "Sepp of Vienna" zu "FetishLad" zu "SA.SS" -- und weiter zu den Militaria-Händlern, mit denen sich die schwulen SS-Freunde von "SA.SS" verlinkt haben und die sie zum Einkauf originaler SS-Ausstattung wärmstens anempfehlen. Eigentlich liegt zwischen "Folsom Europe" und den "SA.SS"-Nazis nur eine einzige weitere Internetseite ("FetishLad"), denn "Sepp of Vienna" gehört selbst noch zu "Folsom Europe" -- so nah liegt Faschismus.

Man kann den Internet-Einkaufsbummel auch rückwärts gehen: Von den "SA.SS"-Nazis zur Berliner Firma "Cazzo Film", die von "SA.SS" wegen ihrer pornographischen Skinhead-Filme empfohlen wird; bei "Cazzo Film" klickt man auf den Link zum Berliner schwul-lesbischen Magazin "Siegessäule" (im Internet zur Vermeidung des Umlauts als "siegessaeule" bekannt -- oder sollte man schreiben: "siegesSAeule" ?), das die Internet-Adresse des "Folsom Europe e.V." bereit hält und für dessen "Fetisch"-"S/M"-Straßenfest in Berlin-Schöneberg wirbt.

Auch der "Folsom Europe"-Sponsor "ROB" - eine niederländische "Fetisch"-Laden-Kette, dessen Berliner Ableger in der Straße des "Folsom Europe"-Straßenfestes liegt - hat sich mit "Sepp of Vienna" verlinkt und der Sepp mit "ROB"; ebenso gelangt man von "ROB" zur Webseite des "Folsom Europe e.V.", der sich seinerseits mit "ROB" verlinkt hat. Es gibt also gleich mehrere Wege via Sepp zu den "SA.SS"-Nazis und den SS-Militaria-Händlern. Das zeigt, wie eng die Szene vernetzt ist. Auch der "Folsom Europe"-Finanzier "Mr B" ist von der "Sepp of Vienna"-Webseite aus anzuklicken, und "Mr B" verkauft neben den rassistischen "Hun-Comics" des US-amerikanischen Neonazi Bill Schmeling selbstverständlich auch Zeichnungen vom "Sepp". Passenderweise hatte schon Schmeling seinen blonden Jung-Star, der in seinen Comics immerzu von Afrikanern vergewaltigt wird, wie die SS-Rune "Sig" genannt.

Der von Wowereit unterstützte "Folsom Europe e.V." ist auf diese Weise Teil einer weltweiten Kette des Internet-Handels mit SS-Utensilien, SS-Abzeichen und SS-Militaria. Geht man zum Beispiel auf die Webseite von "Folsom Street Events" in San Francisco, der "Mutter" der Gewaltsex-Veranstaltungen, so kann man sich von dort direkt zum Berliner "Folsom Europe e.V." klicken, dessen Logo der Link ist, und dann den beschriebenen Weg weiter bis zu den SS-Freunden gehen. "Folsom Street Events is proud to have Folsom Europe e.V. in our Affiliates program", heißt es auf der kalifornischen Seite; freilich ist "Folsom Europe e.V." in Berlin die einzige "Affiliate" (Zweigorganisation), die man auf der "Folsom Street Fair"-Webseite anklicken kann. Nazis aller Länder, vereinigt Euch in Berlin! Man hat noch viel vor bis zur Weltherrschaft der SS-Uniformen: "We are very much interested in helping bring the Folsom Street Fair experience to other cities around the world", heißt es dort weiter, man werbe um Gruppen, die es den Berlinern gleichtun wollen.

Internet-Einkaufsbummel zur SS -
Tourismus-Einnahmen für Berlin

Der Schlüssel zur Wahrheit von "Folsom Europe Berlin" liegt in den Sätzen aus der Satzung des "Folsom Europe e.V.": "Zweck des Vereins ist die Förderung der Leder-, Fetisch- und S/M-Szene Europas" - ohne jede Einschränkung, und: "Der Verein wahrt parteipolitische Neutralität" - auch gegen Nazis. Die "S/M-Szene Europas" ist eng vernetzt, nicht nur im Internet. Landeschef Wowereit und sein Sprecher Michael Donnermeyer erklärten im letzten Jahr, gerade deshalb habe man ja das Straßenfest nach Berlin geholt, damit Berlin dieses europäische Netz finanziell abschöpfen kann. Für sie ist das "Wirtschaftsförderung", wir aber weisen darauf hin, daß schon die Waffen-SS "europäisch" sein wollte. Fast schon erscheint Wowereit als Spinne in diesem Szene-Netz, nachdem er im September 2005 dem Berliner Abgeordnetenhaus erzählte, wie er persönlich von Anfang an daran beteiligt war, mit Hilfe der Berlin Tourismus Marketing GmbH das Fetisch-S/M-Straßenfest für Berlin zu sichern und zu verhindern, daß eine andere Stadt das Geschäft macht.

Die Träger von original SS-Klamotten als Geldquelle für das bankrotte Berlin? Ein Armin Fuhrer von "Focus-online", der Anfang 2006 auch vom BIFFF... Informationen haben wollte, schreibt im August 2006, die Kritik, "Folsom Europe" betreibe "eine Verherrlichung 'faschistoider Motive'", schieße "klar übers Ziel hinaus". Schade, daß viele Profi-Journalisten nicht recherchieren können oder dürfen. Statt dessen bekam Fuhrer aber ein Wowereit-Interview, das er brav druckte: "Nach der Diskussion im vergangenen Jahr", als die BIFFF....-Veröffentlichung über die Unterstützung Wowereits für die S/M-Tarn-Nazis ein bundesweites Presseecho hatte, "konnte ich diesmal gar nicht anders, als wieder ein Grußwort zu schreiben, um zu zeigen, daß ich auch wirklich dazu stehe. Nach dem Motto: Jetzt erst recht", so Wowereit zu "Focus-online".  Bei der Kurzstrecken-Verbindung vom "Folsom Europe"-Sepp über die "forced Sex"-Fetisch-Webseite zu den Hakenkreuz-Fahnen und Manschettenknöpfen mit SS-Runen "erst recht". Aha. Schade auch, daß Armin Fuhrer nicht weiter nachgefragt hat. 

BIFFF...-Leiter Diplom-Psychologe Peter Kratz: "Die Tarn-Nazis der 'Folsom Europe'-Szene ergötzen sich an den Verbrechen von SS und Waffen-SS. Diese Verbrechen benutzen sie als Grundlage für ihr krankes sexuelles Erleben und Empfinden. Und Wowereit sagt dazu: 'Lebensfreude pur' und 'jetzt erst recht'. Was wir als unabhängige Antifa-Einrichtung recherchieren können, das müßte ja die Innenverwaltung des Senats erst recht wissen. Was macht eigentlich Körtings Verfassungsschutz, außer linke politische Gegner des Senats auszuforschen? Nach Ansicht des "Spiegel" sollen ja vor allem in der Rechtsextremismus-Abteilung des Berliner Verfassungsschutzes "chaotische Zustände" herrschen. Doch leider muß man davon ausgehen, daß die das tatsächlich alles wissen, aber nichts dabei finden, wenn wieder SS-Uniformen durch Berlin laufen. Anders ist es ja gar nicht verstehbar, daß Wowereit auch nach einem Jahr unserer Informationen über diese Querverbindungen -- inzwischen zwölf BIFFF...-Flugblätter zu diesem Thema, die immer auch an Wowereits Abgeordnetenbüro gingen -- den Innensenator nicht gebeten hat, das mal selbst ausforschen zu lassen. Der muß das Spinnennetz der europäischen S/M-Szene gut finden, sonst würde er es ja nicht unterstützen.

Klar: Wo kann man SS-Uniformen authentischer vorführen als in Berlin? Am besten ließe man das Folsom-Europe-Straßenfest direkt auf dem Gelände des Prinz-Albrecht-Palais ("Topographie des Terrors") stattfinden! Aber halt, Zynismus ist angesichts des völligen moralischen Versagens von Wowereit und Körting in einer derart ekelhaften Angelegenheit wohl nicht angebracht."

Die kranke Wirklichkeit der "Folsom Europe"-Szene ...
 
 
... ist die Verhöhnung der Millionen Nazi-Opfer, die zu Tode gequält wurden. Diese Zeichnung soll als Vorlage für das sexuelle "Fetisch"-"S/M"-"Spiel" dienen. Man erreicht die Zeichnung im August 2006 via "Folsom Europe e.V."-"Sepp of Vienna"- "FetishLad"-"SA.SS" auf der "SA.SS"-Seite in der Rubrik "Gallery".

Wowereits "Standhaftigkeit"

Es ist der Wowereit-Spezi Daniel Rüster persönlich, der für die "Folsom Europe e.V."-Internetseite verantwortlich zeichnet, von der aus man den Weg zum SS-"Fetisch"-Einkauf gehen kann -- derselbe Rüster, zu dessen Sprachrohr sich Wowereit machte, als er im Berliner Abgeordnetenhaus bei live-Fernsehübertragung Rüsters Brief gegen das BIFFF... verlas: "Wir weisen hier nochmals deutlich jede Unterstellung, wir oder unsere Sponsoren würden Gewalt verherrlichen und neonazistisches Gedankengut unterstützen, entschieden zurück", belog Rüster durch Wowereits Mund frech die Abgeordneten. Zum Dank schrieb ihm sein Wowi auch für 2006 ein weiteres Grußwort zum Nazi-"Fetisch"-Fest. Dazu Kratz: "Ist das nur politische Dummheit eines Landesregierungschefs, der von seiner Partei längst hätte zurückgetreten werden müssen, oder schon eine Art Hörigkeit?" Auf der "Folsom Europe"-Seite heißt es: "Ausdrücklich danken möchten die Veranstalter Herrn Wowereit für seine Standhaftigkeit und auch für sein Grußwort an die Besucher des Straßenfestes 2006". Psychologe Kratz: "Wowereit läßt das alles mit sich machen. Warum!"

"Folsom Europe"-Chef Daniel Rüster gibt im August 2006 in "siegessaeule" den Gegner vor: "Wir haben für die Bagatellisierung des Fetischs gesorgt, auch wenn das die Leder-68er nervt." Und: "Fetisch ist am Ende ein sehr weiter Begriff, es kann entweder eine Mode sein oder eine innere Einstellung." Also SS-Mann spielen gegen die 68er, aus Mode oder aus innerer Einstellung -- was sind das für Menschen?

"Folsom Europe", das ist der psychotische Wahn, die Nazi-Verbrechen gegen die moralischen Ansprüche und die tiefe Scham der "68er" zu bagatellisieren, der Bewegung, die versuchte, aus der "Dialektik der Aufklärung" von Max Horkheimer und Theodor W. Adorno zu lernen, die versuchte, sich zu widersetzen statt zu leugnen auf die dumme oder die kranke Art. Die Verbrechen bagatellisieren, sie wieder auf das Niveau der Geschichten des Marquis de Sade individualisieren, von dem Horkheimer/Adorno schrieben, das individuelle Darstellungsniveau de Sades habe die kollektiven Verbrechen des Nationalsozialismus vorweg genommen, ihre Möglichkeit quasi prophezeit und die gesellschaftliche Bedingtheit dieser Möglichkeit im privaten ökonomischen Kalkül als dem einzig verbliebenen Maßstab des individuellen Handelns im Kapitalismus bloßgelegt.

Die Verbrechen bagatellisieren, indem man sie immer wieder nachspielt, indem sich sado-masochistische Fetisch-Anhänger immer wieder in die Rolle der SS-Männer phantasieren und deren Opfer immer wieder aufs Neue quälen. "Folsom Europe"-Chef Daniel Rüster ließ durch Berlins Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit seinen Brief an die Mitglieder des Berliner Abgeordetenhauses verlesen, in dem er öffentlich kundtat, er sei "eingetragener Lebenspartner eines in Berlin lebenden israelischen Juden, dessen Vorfahren in deutschen KZ einsaßen und zum Teil dort von den braunen Schergen ermordet wurden". Rüster ist der Verantwortliche für die "Folsom Europe e.V."-Webseite, von der man mit nur zwei Zwischenstationen zu der Zeichnung mit der Hakenkreuz-Sexfolter gelangt.

"Politisch neutrale" originale SS-Klamotten

Die vermeintliche "parteipolitische Neutralität" der Nazi-"Fetisch"-Szene, die der "Folsom Europe e.V." in seiner Vereinssatzung beschwört, reklamiert auch die "SA.SS"-Webseite: "It has be said that SA.SS remains neutral in all political views of it's members and we accept that by the very nature of the club there well be men who share views that some others may find not to their liking." Mit anderen Worten: Überzeugte Nazis sind willkommen! Deshalb könne man selbstverständlich, so "SA.SS" weiter, zum Sex auch Hakenkreuze und SS-Runen tragen. Und sie kündigen an, ihren "Fetisch" überall in Europa vorzuführen; ausdrücklich heißt es: "See you in September!", obwohl sie zu ihrem "next meeting of SASS 18th November 2006" einladen. Im Gegensatz zum "Folsom Europe e. V.", der laut Satzung auch "Minderjährige" ohne Altersbegrenzung nach unten aufnimmt, haben die verlinkten britischen "SA.SS"-Nazis wenigstens ein Beitritts-Mindestalter von 21 Jahren festgelegt. Kratz: "Unter dem Schutz eines Regierungschefs jedoch, wie in Berlin, könnte man wohl auch Kinder in SS-Uniformen stecken, wenn einen das denn sexuell anregt. Und 'in September' ist ja wieder 'Folsom Europe Berlin'-Straßenfest in Schöneberg! 'See you' bei Wowi?"

"Nobelpreisträger Günter Grass jetzt offiziell für Wowereit", schrieb "Bild" am 9. September 2006, "er unterstützt den Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit (52, SPD) auf der Internetseite www.wirfuerwowi.de". Wer sich da alles trifft, bei Wowi! Sogar Ex-Waffen-SS-Mann Grass, der allzu gut weiß, wie man Kritik am Tragen der Sieges-Runen abwehrt. "Wowereit hatte Grass nach der SS-Kritik ausdrücklich um seine Unterstützung gebeten", schreibt "Bild". Fachleute werden gebraucht.

Die Wahrheit über die "politische Neutralität"...
 
 
... zeigt sich auf der "SA.SS"-Webseite auch in Bildern vom Nazi-Überfall auf Norwegen: "Nur" sexuelle Triebtäter? Nur ein Spiel für "Minderjährige"? Originale Nazi-Verbrecher in Aktion, das Bild stammt von der "SA.SS"-Webseite, Titel: "Norway 1940"
(Screenshot August 2006).

Zentralfigur "Sepp of Vienna"

Für die verdeckte Verbindung zu den Nazis ist der "Folsom Europe"-Zeichner Joseph Engelmaier alias "Sepp of Vienna" zentral. Und der Österreich-Import ist für "Folsom Europe" unentbehrlich; sein Ausstellungsstand auf dem Straßenfest ist Anziehungspunkt und wird als "Art Event" dringend gebraucht, um die Genital-Beschau aufzuwerten. "Sepp of Vienna" war in Berlin von Anfang an am "Folsom Europe"-Straßenfest beteiligt. Im Gegensatz zu dem Neonazi Bill Schmeling, dessen rassistische "Hun-Comics" der "Folsom Europe"-Finanzier Willem Bos auch über seinen Laden "Mr B" in der Schöneberger Motzstraße vertreibt und der "künstlerisch" nur ein Schmierer ist, versteht Engelmaier etwas mehr von seinem Zeichner-Handwerk, wenngleich er mangels Talent nur Sex-Kitsch produzieren kann. Seine Bildchen für den "Folsom Europe e.V." hängen und liegen überall in Schwulenbars und Geschäften der Gewaltsex-Szene aus. Für die Selbstdarstellung der von Wowereit geförderten Fetisch- und S/M-Szene ist der Sepp mit der Nazi-Connection unentbehrlich, seine Zeichnung "ziert" auch 2006 das "Folsom Europe"-Werbeheft mit dem Wowereit-Grußwort.

Engelmaiers Internet-Verkaufsverbindung zu "FetishLad" und von dort weiter zu "SA.SS" zeigt die wahre Bedeutung der Klamotten aus dem "Folsom Europe"-Werbeheft, die schon deutlich an Nazi-Kleidung erinnern, aber manchem Betrachter ambivalent erschienen. Mit dem Internet-Einkaufsbummel, angefangen beim "Folsom Europe e.V." über Sepp, "FetishLad" und "SA.SS" bis zu den in Deutschland illegalen Militaria-Händlern mit den SS-Manschettenknöpfen, Hakenkreuzfahnen usw., und dann zurück über die "Cazzo"-Pornofilmer und die "Siegessäule" wieder zum "Folsom Europe e.V.", wird nun die wahre Bedeutung der bisher nur geschmacklos erschienenen Koppeln, Patronengürtel und Reithosen klar: Das "Folsom Europe"-Straßenfest ist eine Veranstaltung für Tarn-Nazis, "das haben wir immer gesagt, und die Beteiligung des kriminellen Neonazi Bela Ewald Althans am ersten Straßenfest 2004, für das sich Wowereit bereits eingesetzt hatte, hat dies von Anfang an schon gezeigt", so Kratz.

Menschen schlachten, nur so zum Spaß

Welche individuellen Weiterungen diese "Folsom Europe"-Propaganda bei labilen Psychopathen haben kann, zeigt die im Internet in Mode gekommene sogenannte Kannibalen-Szene, die den Extrempunkt von Fetisch und Sado-Masochismus darstellt. 2005 warb "Folsom Europe e.V." in seinem Werbeheft für das Berliner Straßenfest mit Wowereit-Grußwort auch in einer Anzeige für Veranstaltungen des "Rubclub" in Mannheim, darunter die Veranstaltung "Schlachthaus". Der "Rubclub" wirbt in 2006 in einem "Rubber News und Dates Magazin" mit einem Foto, das suggerieren soll, es würden reale Menschen geschlachtet, wieder für die "Schlachthaus"-Veranstaltung. In diesem Magazin wird auch für den "Mister Rubclub 2007 Contest" im selben Mannheimer Etablissement geworben; den Wettbewerb der Schlächter soll das Berliner "Folsom Europe e.V."-Mitglied Peter Vicsay alias "Mutter Piccolettha Innocentia O.P.I" moderieren, so die Werbeanzeige in dem Gummi-Fetisch-Magazin. Vicsay ist der Gründer und langjährige Vorsitzende (*) des im Berliner Vereinsregister eingetragenen Vereins "Orden der Perpetuellen Indulgenz O.P.I. e.V.", der intern nach reaktionären mittelalterlichen hierarchischen Kloster-Konzepten organisiert ist und als einzige Organisation auch "korporatives" Mitglied des "Folsom Europe e.V." ist. Die als Phantasie-Ordensschwestern kostümierten "O.P.I."-Mitglieder sammeln auf dem "Folsom Europe Berlin"-Straßenfest Geld, angeblich für karitative Zwecke. In dem Berliner Milchbärte-Magazin "sergej", das früher offensiv für faschistische Sex-Folter-Methoden warb und heute gerne "Bilder im Rausch des Moments mit meist sehr jungen Männern" druckt (so der "sergej"-Text im Heft von September 2006), druckt neuerdings (ebenfalls im September 2006, mit Wowereit-Titelgeschichte zur Abgeordnetenhauswahl: "Do it again Klaus!" und Wowereit-Interview) auch Werbeanzeigen von Vicsays "O.P.I.", die zu Spenden auffordern.  Wer die Anzeigen dieses nur wenige Mitglieder zählenden Vereins in dem kommerziellen Blatt wovon bezahlt, wissen wir nicht. Vicsay ist als "Eure Muddi" oder "Muddi Picco" mit einer monatlichen Kolumne für "O.P.I." ständiger Autor in der Terrorismus-nahen Zeitschrift "Box", dem einzigen "Medienpartner" des "Folsom Europe e. V." (*).

Die Wirklichkeit:
 
 
Ausschnitt aus einem Artikel des Berliner "Tagesspiegel" über den Strafprozeß gegen einen Berliner "Kannibalen".

Horkheimer und Adorno lassen nur eine "Normalität" des menschlichen Handelns gelten: die des Mitleids, die freilich unter den bestehenden gesellschaftlichen Bedingungen selbst nur verkrümmt und verkürzt existieren kann, trotz allem aber und jedenfalls für die Schwachen unentbehrlich: im Rechtsstaat gegen den Terror, in welcher Erscheinungsform er auch immer Herrschaft beanspruchen mag. 
(August 2006)
(*)
Ein David Staeglich, der sich bisweilen auch "Daphne de Baakel" nennt und mit diesem Falschnamen eine Gerichtsurkunde für den "Folsom Europe e. V." unterschrieb - im Wowereit-Berlin ist alles möglich - und der bei der Verleihung des schwul-lesbischen Filmpreises "Teddy Award" in der Nähe des Regierenden Bürgermeisters sitzen darf, wie man im Berliner Lokalfernsehen sehen konnte, bittet um Veröffentlichung seiner folgenden e-Mail vom 02. 09. 06 an das BIFFF..., die wir - apropos "verbessern" - selbstverständlich gerne im orthographischen Original bringen:
"Sehr geehrter Herr Kratz, ich setze Sie drüber in Kenntnis, dass nicht Herr Peter Vicsay Vereinspräsident des O.P.I. e.V. ist, sondern ich. Ich bitte Sie, dies in Ihren Veröfentlichungen zu verbessern und in Zukunft besser zu recherchieren. Vielen Dank Mit Licht, Liebe, Lust und Latex Mutter Daphne Maria Sanguina Mater d'Or O.P.I. Meisterin der Obduration, Prävention und Indezenz Mistress of Obduration, Prevention and Indecence Orden der Perpetuellen Indulgenz -O.P.I.- e.V. Deutsches Mutterhaus der Heiligen Trinität zu Berlin Lütticher Str. 3 D-13353 Berlin Germany/Allemagne +49(30)84 85 54 20 +49(163)3 27 46 31
David Staeglich
Präsident/President"

Wir danken für jeden Verbesserungshinweis. (Zurück)

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