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Mit Glatze, Springerstiefeln und Baseball-Schläger:
 
Wowi-Zombies
marschieren auf Berlin
 
Ganz offen und ungehindert präsentieren sie im Internet
ihre Vorliebe für den Nationalsozialismus.

Sie nennen es "Fetisch-Treffen" und behaupten, "unpolitisch" zu sein. Doch in der rechtsextremen Gewaltsex-Szene, die sich zu Ostern wieder in der "alten Reichshauptstadt" trifft, steht Mann auch auf Skinhead- und Nazi-Outfit und macht anderen Menschen absichtlich Angst. Auf den Internet-Seiten posieren sie mit Glatze, Springerstiefel und Baseball-Schlägern möglichst bedrohlich, weil sich wohl sonst ihre "Männlichkeit" nicht einstellt; auch Klamotten mit verbotenen Nazi-Zeichen sind zu sehen. "Alles unpolitisch!" beteuern sie, und: "Wir sind gegen Nazis!", so wie auch die NPD immer beteuert, verfassungstreu zu sein.

Ein Erfolg der langjährigen "Fetisch"- und "Sadomasochismus"-Werbung des Regierenden Bürgermeisters von Berlin Klaus Wowereit: die rechtsextreme Gewaltsex-Szene trifft sich nun gleich mehrmals im Jahr in Berlin, europaweit zusammengetrommelt. Was als Homosexuellen-Spektakel zur Wahl des "German Mister Leather" mit schwarz-rot-gelber Leder-Scherpe begann, umfasst inzwischen auch die breite heterosexuelle SM-Szene. Nazi-Drohungen sind bei allen beliebt, und die Sex-Shops, die die Accessoires verkaufen, bedienen heute jede sexuelle Orientierung, Hauptsache, die Kasse stimmt. Die von Wowereit mit angestoßene schwule Berliner Gewaltsex-Szene und der von Wowereit persönlich geförderte Berliner Jackwerth-Verlag mit seiner schwul-lesbischen Monatszeitschrift "siegessäule" (im Internet: siegessaeule; Antifa-Schnack wegen der wiederkehrenden Rechtstendenzen des Blattes: "siegesSAeule") bilden jedoch weiterhin die tragende Säule: die Veranstalter des "Ostertreffens" um den "Berlin Leder und Fetisch e.V." (BLF), den "Folsom Europe e.V." und diverse "Schwestern der Perpetuellen Indulgenz" (die immer mal wieder ihren Namen ändern und sich nach Querelen aufspalten) und ihr Werbeorgan "siegessäule", das im März 2008 mit ganzen 16 Seiten für das "Ostertreffen" wirbt.

Über die Wirklichkeit der Berliner Gewaltsex-Szene schrieb das andere Werbeblatt, die Terrorismus-nahe "Box" aus Köln, scheinbar erschrocken im März 2008: Einer der Ihren war von vier "Fetisch"-Freunden, mit denen er sich verabredet hatte, in seiner Wohnung in der Motzstraße "mit Drogen vollgepumpt und dann vergewaltigt" worden, "auf brutale Art und Weise: Nase 3x gebochen, Augenlid angerissen, überall Hämatome am Körper, mehrere Brandwunden durch Zigarettenglut und Platzwunden. Die Wohnung total verwüstet und überall klebt Blut, geraubt wurde wohl nichts." Krankenhaus und künstliches Koma, anschließend psychologische Behandlung. "Liebe grüsse aus Berlin", beendigt eine immerwährend indulgente "Schwester Latea Monacha Incestuosa O.S.P.I", die augenscheinlich weder Deutsch noch Latein beherrscht, ihren ergriffenen "Box"-Bericht.

Derartiges ereignet sich öfter, als darüber berichtet wird, und aus einschlägigen Szenebars wurden in den letzten Jahren schon Leichen herausgetragen, die den "Fetish" nicht überlebt haben. Pech verfolgt die Wowi-Zombies. Auch hier: Ihr letztjähriger "German Mister Leather", eine Art Schützenkönig der "Fetisch"- und Sadomasochismus-Szene, der auf dem BLF-"Ostertreffen" gewählt wird und dann mit schwarz-rot-gelber Lederscherpe durch die Welt reisen und "Deutschland" repräsentieren soll, erhielt Einreiseverbot in die USA. Etwaige Gründe dafür gibt es wohl sicher genug, man braucht nur die Links auf den Internet-Seiten des BLF oder des "Folsom Europe" oder des "Ordens der Schwestern der Perpetuellen Indulgenz O.S.P.I." durchzuklicken: von überall her kommt man am Ende zu Neonazis, die Sex in SA- und SS-Uniformen betreiben, wenn nicht gleich Sex mit Hitler- und Himmler-Bildchen.

Vom BLF zu Nazi-Schlägern:   Ein Netzwerk

Die von der gesamten "offiziellen" Berliner Schwulen- und Lesben-Szene (ob "Berliner CSD e.V.", der alljährlich den Christopher-Street-Day-Umzug veranstaltet, oder "Regenbogenfonds e.V", der das "Lesbisch-Schwule Stadtfest" veranstaltet, beides mit viel politischer Prominenz) geförderten Gewaltsex-Gruppen geben über Internet-Links die Wirklichkeit ihres Treibens preis. Die folgenden Schritte zeigen auf, wie man schnell vom BLF zu deutschen und englischen Schlägern kommt, die sehr viel Wert auf ihr Nazi-Outfit legen.

Zum Einstieg "Falscher Hase":


Das Szene-Magazin "Siegessäule" aus dem Jackwerth-Verlag (Werbeträger: Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit) verharmlost das Treffen der Nazi-Schläger: Osterhäschen im Fascho-Look und Küken in Turnschuhen (Jackwerth träumt wohl von ganzseitiger Nike-Werbung, einen Artikel über "Sneakers-Fetisch" läßt er am Rande des Wettbewerbsrechts mit "Niketown" betiteln, doch die Sperma-Hirn-Schranke haben bisher nur der Pflanzen- und Pestizid-Großvermarkter "Der Holländer" und "Auto Weller" mit japanischen Flitzern durchbrochen, ach ja, und die Deutsche Bank mit ihrer Anzeige "Leistung aus Leidenschaft", Herr Ackermann!).
(Abbildung oben aus dem Inhaltsverzeichnis des Magazins "Siegessäule", Heft März 2008.)
 
Start auf der BLF-Webseite:



In der Stadt des "Größten Feldherrn aller Zeiten" (Hitlers Selbstbezeichnung) muss auch ein "Fetisch"-Treffen "das größte Europas" sein. Klickt man auf "Links" (gelbes Kreuz im linken Frame; alle Markierungskreuze durch BIFFF...), kommt man zu den heutigen Nazis.
 
BLF-Sponsoren:


 

Die Gewaltsex-Shops "Mr B" oder "ROB" verkaufen den Zubehör und finanzieren über ihre meist ganzseitigen Anzeigen Magazine wie "Siegessäule" oder "Box". In den Bars "Scheune" oder "New Action" liegen diese Magazine zum kostenlosen Mitnehmen aus, hier kann man sich im neu gekauften "Fetisch"-Outfit dann sehr leicht alte Geschlechtskrankheiten einfangen, wenn einem das Lesen der Magazine zu langweilig geworden ist. Die Logos der BLF-Sponsoren sind auf der BLF-Webseite technisch als Links ausgeführt, man kann hier auch online einkaufen. Die Läden gehören zum "Regenbogen e.V".
Weiter nach rechts außen geht's links bei "Links".
 
BLF-Verbindung zu den belgischen Neonazis:



Eine Auswahl der Links von der BLF-Seite: "Fenix" führt weiter zu den Hitler-Fans nach England. Das "Global Skin Movement" sitzt in Antwerpen, der europäischen Stadt mit der höchsten Neonazi-Dichte und den größten Wahlerfolgen rechtsextremer Parteien.
Wie eng die Szene vernetzt ist, zeigt der Link zur Zeitschrift "Box" gleich darunter, dem einzigen "Medienpartner" des "Folsom Europe e. V.", den wiederum Wowereit seit Jahren unterstützt und fördert. "Box" arbeitet eng mit Sympathisanten und Unterstützern des deutschen und internationalen Terrorismus zusammen, die in der Zeitschrift schreiben und deren Terrorismus-Werbung wiederum "Box" im redaktionellen Teil des Magazins bewirbt.
 
Stiefeltreten "global":



Weiße Schnürsenkel auf schwarzen Springerstiefeln sind seit langem ein Erkennungszeichen der Nazi-Skinheads. "The Original" soll's nur in der originalen Neonazi-Hochburg Antwerpen geben.
Die Kopfzeile unserer Screenshots vom März 2008 zeigt jeweils den Linkweg: von der BLF-Webseite, die sich schamhaft "Neue Seite 1" nennt, zur "Fenix"-Seite. "Fenix" verlinkt sich international, macht den Weg frei zu den englischen Nazis: links bei "Links" klicken!
 
Enge internationale Vernetzung:
 

Zu den "Clubs", die "Fenix" mit Logo-Links bewirbt, gehört neben dem BLF und dem Berliner Gummi-"Fetisch"-Club "Rubclub" auch der Londoner "MA1 Club", eine Zentrale der schwulen Nazi-Skinheads.
Im "MA1 Club" führt der Neonazi "Alan the Skinhead", die Webseite des "MA1 Club" hostet die Webseite der schwulen Nazigruppe "SA.SS" aus Manchester, die mit originalen NSDAP-Plakaten, Hitler-Bildern, HJ-Knaben und BGM-Mädeln und pornographischen KZ-Zeichnungen für ihre Sexparties wirbt.
 
Posieren mit Kriegswaffen: "Alan the Skinhead"
vom "MA1 Club":





Werbung für den "MA1 Club" im Militär-"Fetisch" (linkes Bild unten) und mit Sex-Spielzeug (links oben): Der frühere Soldat der britischen Armee "Alan the Skinhead" wirbt auf seiner Webseite, die wiederum in Belgien registriert ist, auch für Berlin-Besuche, weil Berlin die richtige Stadt für Liebhaber der "1940's architecture" sei, der Nazi-Architektur. Beim "Kidnapping", schreibt "Alan" auf seiner Webseite (rechte Bilder), die auch pornographische Fotos von ihm enthält, sei er immer "der Terrorist"; er betreibt auch eine Webseite, auf der man "Kidnapping" als vermeintlichen Sex-Spaß buchen und so terroristische Techniken erlernen kann.
 
Vom "MA 1 Club" zu Hitler:



Klickt man auf der "Fenix"-Webseite nicht auf das BLF-Logo, sondern auf das "MA1 Club"-Logo und dort wieder auf "Links", wird der Link zur schwule Nazigruppe "SA.SS" mit den Hiler-Bildern angeboten. Man kann hier auch den "Gay Gun Role Play Club" anklicken, den wiederum "Alan the Skinhead" betreibt, oder bei "Fenix" klicken und von dort zurück zum BLF gehen. Die Kopfzeile zeigt, wie nahe der BLF an "SA.SS" dran ist: zu "Fenix", zu "MA1", schon ist man bei "SA.SS".
 
"MA1" hostet "SA.SS" mit den NSDAP-Plakaten:



Sex mit Hitler -- und dann zum Sieg! Die Wirklichkeit des "Ostertreffens" sieht jetzt doch ganz anders aus als die "Siegessäule" mit Küken und Häschen glauben machen will. Dort das "größte Fetischtreffen Europas", hier "Deutschlands europäische Sendung" unter dem Hakenkreuz -- mit Klicks über nur zwei Webseiten vom BLF aus erreichbar.
 
Stuttgarter Nazis führen in die Hetero-SM-Szene:



Nur wenig über dem "Fenix"-Link zu BLF oder "MA1" werben die belgischen Nazis mit einem Link für das "Skin-Treffen" in Stuttgart. Von wegen Sex-Spaß: Hier geht es mit dem Baseball-Schläger zur Sache. Klickt man auf den Link nach Stuttgart, öffnet sich im "Fenix"-Fenster die Webseite der schwulen Prügel-Nazis.
 
Die Zecken das Fürchten lehren:



Nur einen Schritt vom BLF entfernt: Die Stuttgarter "Fetisch"-Freunde zeigen mit Glatze, Springerstiefeln und Baseball-Schläger, wo's lang geht, wenn sich schwule Nazis scheinbar harmlos scheinbar nur zu Sex-Parties versammeln. "Wir distanzieren uns ausdrücklich von Nazis", schreiben die Stuttgarter auf ihrer Webseite -- aber in Wahrheit spielt niemand in Springerstiefeln Baseball!
 
Mit "Frontplay" und "Blackstyle" zurück nach Berlin:



Am rechten Rand haben die Stuttgarter ein paar Links zurück nach Berlin geschaltet (gelbe Markierungskreuze): zum Laden "Frontplay" auf der Motzstraße oder zu "Blackstyle", dem Laden, der gerne auch das Hetero-Publikum bedient. Beide Läden kaufen auch Werberaum für Anzeigen in der "Siegessäule", Jackwerth verdient an ihnen, und Wowereit wirbt wieder für den Jackwerth-Verlag, der zum Wahlkampf in seinen Produkten auch gerne mal ein Wowi-Interview druckt -- "community" eben.
"Blackstyle" setzt das Nazi-Netzwerk fort: ein Link von der "Blackstyle"-Webseite zur Webseite der heterosexuellen SM-Zeitschrift "Schlagzeilen", der deutschsprachigen Hauptzeitschrift dieser Szene, die sich wiederum mit zahlreichen Läden verlinkt hat, bei denen man - auch online - das nötige Zubehör für Gewaltsex kaufen kann.
Der Laden "Die Uniform" in Hamburg ist zum Beispiel über diesen Linkweg leicht erreichbar: BLF - Fenix - Stuttgarter Skinheads - Blackstyle - "Schlagzeilen" - "Die Uniform". Der Laden bietet Fascho-Style, den man drunter und drüber tragen kann, Hauptsache, Nazi!
 
"Die Uniform" für Nazi-Sex:

 




Ob Lesbe oder Hetero, ob südeuropäisch oder nordisch, "Die Uniform" bedient alle Fascho-"Fetisch"-Freundinnen. Auch Handgranaten oder T-Shirts mit dem originalen SS-Totenkopf gibt's im online-Versand, und damit der Staatsanwalt nicht gleich kommt, haben die "Die Uniform"-Leute einfach ein weißes Kreuz durch ihr Angebot gemacht.



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Handgranate oder Militär-Unterwäsche (oben) -- weshalb muss man/frau eigentlich auch die Unterwäsche tarnen? --, SS-Totenkopf auf Rücken und Brust (unten), noch ein Totenkopf-Käppi auf  weiter unten), dann ist Frau gut ausgerüstet für den sexuellen Nahkampf. (Schwarze Zensurbalken über der Internet-Adresse des Ladens durch BIFFF..., weißes Kreuz original "Die Uniform".)



 
Das Nazi-Netz trägt alle:



Der Sex-Shop "ROB" mit einer Filiale in Berlin-Schöneberg in der Fuggerstraße und etlichen in Europa, darunter selbstverständlich eine in der Hochburg der schwulen Nazis in Manchester, zeigt auf seiner Webseite Links sowohl zu den Wowereit-Schützlingen vom "Folsom Europe e.V." als auch zum BLF und einschlägigen Bars. Die Szene ist eben eng vernetzt. Die Kopfzeile zeigt, dass man von der Webseite der Veranstalter des jährlichen CSD-Umzugs mit ein paar wenigen Klicks über den angesehenen Homosexuellen-Emanzipations-Verein "Mann-O-Meter" und den "Folsom Europe e.V." zum "ROB"-Laden und weiter über den BLF - wie oben gezeigt - zu zahlreichen europäischen Neonazis kommen kann: immer bei "Links" oder "Sponsoren" klicken. Und niemand von den CSD-Veranstaltern denkt daran, dies zu ändern. Und niemand der prominenten Politiker aus SPD, CDU, Lafontaine-Partei usw. würde auch nur entfernt daran denken, wegen der Verbindungen der Veranstalter und Sponsoren zu Nazis etwa dem CSD fern zu bleiben! Wo sind wir denn! In Deutschland!
 
Vom "Folsom Europe e. V." bis zu Nazis:



Man kann den Internet-Weg auch beim "Folsom Europe e.V." beginnen, der alljährlich ein Grußwort von Berlins Regierendem Bürgermeister Klaus Wowereit für sein Straßenfest im September in der Fuggerstraße bekommt. Wie die Kopfzeile zeigt, geht man über die weitgehend pornographische Webseite des "Folsom Europe"-Werbezeichners "Sepp of Vienna", der die Plakate und die Titelbilder des Werbeheftchens für das Straßenfest "Folsom Europe Berlin" mit dem Wowereit-Grußwort zeichnet, zu seiner Manchester-Lieblings-Bar "Alert!", mit der sich der "Sepp" verlinkt hat, weiter zu den nazistischen "Manchester Gay Skins", die auf ihrer Link-Seite - oben als Screenshot zum Teil abgebildet - zum BLF, zu "Fenix" oder den Stuttgart-Nazis verlinken, auch zum "MUD"-Club, in dem sich die "SA.SS"-Nazis treffen -- schon ist man wieder auf dem Weg zu "Blackstyle", "Schlagzeilen" und "Die (Nazi-) Uniform" mit den SS-Totenköpfen.
 
"Manchester Gay Skins" - "Fenix" - "MA1 Club" - "SA.SS"-Nazis:



Wieder zeigt die Kopfzeile, wie eng die Szene miteinander vernetzt ist: Vom "Folsom Europe e.V." über deren Zeihner "Sepp of Vienna" zum "Alert!"-Club in Mancherster, klick zu den "Manchester Gay Skinheads", dort zu "Fenix". Bei deren Link-Empfehlungen "MA1" klicken, dort auf "Links" -- und schon ist man wieder bei den Hitler-Plakaten der schwulen "SA.SS"-Gruppe. Es ist kinderleicht, und es gibt keine Link-Klick-Hindernisse, auch nicht für "Minderjährige", die der "Folsom Europe e.V." laut seiner Satzung sogar als "Mitglieder" in diesen Gewaltsex-Verein aufnimmt. Die Kopfzeile des folgenden Screenshots weist den Weg zu "SA.SS"; "links" rechts sind die Links der "MA1"-Seite.



Besser unerkannt bleiben -- Ledermaske macht Wowi-Zombie endlich frei !
 
 
Die "Siegessäule" porträtiert auf ihren Werbeseiten für das "Ostertreffen" 2008 den psychisch schwer kranken "Master Patrick" als Helden des "Fetisch"-Zeitalters, einen Feigling, der nur vermummt zu seinen Taten stehen kann. Von wegen "Gesicht zeigen!" für die Emanzipation! Kaufen, kaufen, kaufen: die Maske gibt es bei "ROB" oder "Mr B". (Gelbe Markierung durch BIFFF...)
 
Ob Nazi oder Nike: "Zwang zur Marke":
 
 
Im Artikel "Niketown" über den Fußgeruch- und Sneakers-"Fetisch" läßt die "Siegessäule" unfreiwillig die klinische Relevanz der Perversion erkennen, wenn sie einen Sportswear-"Fetischisten", der nur bei Nike-Produkten zum Orgasmus kommt, zitiert: "Bei 'normalem' Sex ist die Befriedigung nicht da, da fehlt dann was." "Zentral", so das Blatt zustimmend , sei "der Zwang zur (richtigen) Marke. ... Die Szene trägt in erster Linie Nike." Man ist nicht etwa Sportsfreund, es handelt sich vielmehr um den klassischen "Fetisch" im psychiatrischen Sinne, wenn jemand in der "Siegessäule" bekundet: "Natürlich ist es mit Markenklamotten geiler". Vom Zwang der strafrechtlichen Unterdrückung haben es die Wowi-Zombies immerhin zum Zwang des Marken-Turnschuhs (oder des Hitler-Bildchens) gebracht, wenn schon nicht zur freien selbstbestimmten Sexualität. Die würde kein Geld kosten und ist deshalb im "rot-roten" Wowereit-Wolf-Berlin unerwünscht, denn hier herrscht von Pankow bis Schöneberg das große Geld. Jackwerths "Siegessäule" möchte die menschliche Sexualität dorthin verändern, dann bekommt der Verleger nicht nur Wowereit als Werbeträger, sondern vielleicht auch die dicken Nike-Werbeaufträge,
oder notfalls Adidas, in China lauern Milliarden -- Euro!
Nazi wäre kein Muss fürs Geschäft, wenn auch Nike ginge. Aber wenn die KZ mehr einbringen!
Solange Wowereit seinen Mantel darüber breitet ...

Die "Siegessäule" gibt ein Beispiel dafür, wie rechtsextreme Politik und Kultur inzwischen im Berlin des SPD-PDS-Senats verharmlost werden und in die Mitte der Gesellschaft vordringen können: "selbstbewusster Lebensstil" nennt dies "Siegessäule"-Chefredakteur Holger Wicht in seiner "Fetisch"-Werbung im März 2008, ansonsten ein Klatsch-Autor, dessen Ergüsse zum "Fetisch" der "rechten Symbole" bei "schwulen Skinheads" es allerdings schon in die vom Deutschen Bundestag herausgegebene Wochenzeitung "Das Parlament" brachten. Die "Siegessäule" macht immer wieder Werbung für die Skinhead-Treffen. "Ganze Kerle" zeigten sich hier, meint Wicht, allerdings können die oftmals, siehe oben, nur hinter der Verkleidung agieren. Das ironische "I can't get no satisfaction", weil er eine andere Zigarettenmarke raucht als ich, diese Konsumkritik der politischen linken 60er Jahre, können sich Jackwerth- Journalisten im "rot-roten" Berlin nicht leisten. Den kaptalismuskritischen Gehalt hinter dem Eingeständnis der "Siegessäule", "dass die Möglichkeit, ein optimal passendes Gegenüber zu finden, beinahe einem Sechser im Lotto gleichkommt", wenn man Fetischist ist, ist längst verschüttet, die Erkenntnis reizt in der "Deuschland sucht den Superstar"-Gesellschaft vielmehr gerade zur aussichtlosen Wette.

"Fast schon gemütlich" findet Wicht die Brutalo-Atmosphäre in einem Gewaltsex- "Fetisch"-Shop der Schöneberger Motzstraße, der durch Werbeanzeigen wie aus dem Leichenschauhaus in der "Siegessäule" sein Journalisten-Salär mit finanziert, und meint damit explizit "Körper auf Seziertischen, Fleischerhaken vor gekachelten Wänden", wo es "fröhlich" zugeht. Die Inhaber des Geschäfts geben im Wicht-Interiew zu, dass ihne Warenangebote auf "Ausübung von Gewalt" abzielen, "da liegt dann Fickfleisch"; es gehe darum, "endlich aus den gewohnten Mustern ausbrechen zu können", und damit sind offenbar die Menschenrechte gemeint. Für das "Ostertreffen"-Ereignis namens "Reste Ficken" bzw. "Resteficken 2" am letzten Tag des Treffens wirbt die "Siegessäule" dann auch im redaktionellen Teil und zeigt damit offen ihr Gesicht, ihr eigenes Menschenbild. Wicht, der auf seiner privaten Homepage angibt, "Soziologie und Philosophie studiert" zu haben (ob er auch einen Abschluss geschafft hat, schreibt er nicht), früher einmal Skilehrer gewesen und heute "Buddhist" zu sein, fällt beim Lob auf die Fleischerhaken als Sexspielzeug keineswegs die "Gedenkstätte deutscher Widerstand" ein, nicht die Fleischerhaken im Hinrichtungsraum von Plötzensee, in dem SS und Wehrmacht ihre Orgien feierten.

"Tun, worauf man Lust hat, egal wie extrem es ist", so preist "Master Patrick" seine Lebensweise in der "Siegessäule" an, die zu leben er sich allerdings nur hinter seiner Ledermaske traut. "Wie wohl sein Gesicht aussieht?", fragt die "Siegessäule" scheinheilig. Es ist Aleister-Crowley-Philosophie, und nicht von ungefähr hatten die Satanisten immer schon eine Attraktion zu den Faschisten, war umgekehrt die Zerstörung von Ethik die Voraussetzung ihrer Verbrechen. Ganz bewußt bezieht man sich auch in der "Siegessäule" nun auf Abu Ghraib, und zur Erhöhung der Lust am Schrecken der Anderen wird die reale Folter vervielfacht zu "den Folterskandalen von Abu Ghraib", an denen sich "Master Patrick" zu erfreuen scheint.
 
Ein Prosit der Gemütlichkeit!
 
 
Hauptsache Deutsch. Leichenschauhaus-Gewaltsex auf der Motzstraße,
wo man schon Ernst Röhm laufen sah.

Es ist wohl kein Zufall, dass Holger Wicht einen seiner "Siegessäule"-Artikel dem rechten Verleger Wolfgang Sterneck zur Internet-Verbreitung überlassen hat. Sterneck und sein "KomistA"-Verlag verbreiten allerlei wirres Esoterik-New Age-Zeug aus der Querfront-Ecke, darunter auch die antisemitische "Panokratie"- Verschwörungstheorie eines "Tobi Blubb", dessen Pseudonym seine Maske ist.
(März 2008)

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