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Die Ratz segnet mit erhobenem rechten Arm (i.n.e. der franquistische Faschisten- gruß) und einem ordentlichen Erguss Weihwassers die neue Statue des Faschisten-Freundes Heilige Hosemarie, 2005, Petersdom, Rom:


(GNU Creative Commons, Wikipedia)
 













































"Das alles will ich dir geben, so du niederfällst und mich anbetest."
































Die Heiligkeit von Menschen ist das zentrale Ideologem der Volksfrömmigkeit. Die Heiligen sind Vermittler zwischen den Gläubigen und Gott. Man (bzw. altefrau) ruft sie an, damit sie bei Gott gut Wetter machen. Der Faschist Escrivá hat seit seiner Heiligsprechung 2002 diesen direkten Draht zu Gott, glaubt man den katholischen Lehren.

Dort redet er den Opfern des Faschismus, die mit Gott telefonieren wollen -- wie z.B. dem Berliner Dompropst Bernhard Lichtenberg, Gegner der Euthanasie, Fürsprecher der Juden vor Gott und Retter von Juden in Berlin, von den Nazis verhaftet, misshandelt und auf dem Weg ins KZ Dachau gestorben, in Yad Vashem als "Gerechter unter den Völkern" geehrt, aber vom Papst nur seelig, nicht heilig gesprochen, Verfolgter derselben Nazis, die Escrivás Freund Franco mit der Legion Condor (nicht mit Engeln!) an die Macht bombten -- immerzu dazwischen.

Auf wen wird Gott hören? Auf den erhabe- nen, von Franco sogar noch in den Adels- stand erhobenen Heiligen oder auf den nur seeligen bürgerlichen antifaschisti- schen Popels-Probst?




Den meisten deutschen Katholiken ist Escrivá peinlich, nicht so den öster- reichischen. In den Kirchen Wiens, der Hauptstadt des selbst ernannten "ersten Opfers des Faschismus", wird der Faschist Escrivá angebetet und soll in Gottes Ohr den Berliner Lichtenberg    ausstechen. Escrivás miese faschistische sadomasochistische Drecksideologie ist an den Kircheneingängen Wiens zu kaufen.
Oben: Escrivá-Gebetsort in der Wiener Karlskirche.
Unten: Escrivá-Gebetsort mit Kerzen- Altar in der Kirche St. Peter, der groß- artigen kleinen Barockkirche mitten in der Innenstadt Wiens, unweit des Stephans- doms:





Erst beten (oben), dann Broschüre kaufen: kling kling kling, dass Deine Seel' in'n Himmel spring:


















Fundamental statt relativistisch:

UPDATE:
Der Papst in Berlin


Opus Dei-Papst
trifft Sado-Maso-Wowi


Sado-Maso ohne Ende! (Dogma)
Wir zeigen hier die Instrumente.

"Jetzt kommt, wächst, fügt sich zusammen, was zusammen gehört", war immer schon ein
verunglückter sexualdemokratischer Appell. Wenn Berlins Regie- render Bürgermeister Klaus Wowereit und Papst Benedikt XVI. Josef Ratzinger zusammentreffen, zeigt er wieder seinen tiefen Sinn.

Mehr als die Hälfte der Papst-Wahlberechtigten in der Kurie gehörten zum Freundes- kreis des Opus Dei, dem faschistischen Geheimorden des Vatikans. Wer direktes Mitglied des OD ist, bleibt geheim. Geschätzt wird, dass 60 der 115 Kardinäle, die bei der Ratzinger-Papstwahl abstimmten, dem OD nahe standen. Ratzinger selbst, dem Intellektuellen unter den Inquisitoren, wurde schon lange vorher die Ehrendoktorwürde der spanischen Opus Dei-Universität in Pamplona verliehen. Beim katholischen Welt- jugendtag in Australien 2008 war Ratzinger Gast des dortigen "Studienzentrums" des Opus Dei. Sein Privatsekretär Georg Gänswein, Titel "Päpstlicher Ehrenprälat", ist Gast- professor an der Opus Dei-Uni "Päpstliche Universität vom Heiligen Kreuz" in Rom.

Das dem Papst direkt unterstellte "Werk Gottes" ist in Wahrheit ein Werk des spani- schen Faschisten Josemaría Escriba, der es 1928 als einfacher Priester gründete, der sich dann edelmännisch "Escrivá de Balaguer y Albás" nannte, der 1968 von seinem Caudillo, dem Mörder, Putschisten, spanischen Faschistenführer, Ziehkind und Freund Adolf Hitlers Francesco Franco als "Marques de Peralta" in den Adelsstand  erhoben wurde und den schließlich 2002 der schon schwer kranke, geistig von seinem Ratgeber Ratzinger abhängige Papst Woytila heilig sprach. Der liturgische Festtag Escrivás, nun "Hl. Josefmaria", ist der 26. Juni, da wird besonders arg zum Heiligen gebetet. Mist, den Christopher Street Day, an dem die sexuelle Minderheit den Aufstand wagte, am 28. Juni hat er gerade so verpasst! Oder ist die Platzierung des heiligen SM-Predigers im Jahresablauf etwa so gemeint wie bei vielen christlichen Festen, wo man z. B. die Geburt Jesu knapp neben das heidnische Fest der Wintersonnenwende legte, Ostern zum germanischen Frühlingseierfest, den Johannistag zur Sommersonnenwende?

Egal. Des Heiligen Werk, ein mafiöser Geheimbund mit Riesenvermögen, bezeichnet seine Mitglieder als "Soldaten Christi" und predigt Männlichkeit, Kompromisslosigkeit, Gehorsam und kameradschaftliche Geschlossenheit. Man übt täglich sadomasochi- stische Praktiken in "heiliger Unverschämtheit" (Escrivá) aus, angeblich, um die Begierde des Fleisches abzutöten. Wer's glaubt, wird seelig. Entsexualisierte Körper- lichkeit hat selbst Gott noch nicht erfunden. Und der kann bekanntlich alles Men- schenmögliche machen.



"Anhänger" Escrivás, schrieb der "Spiegel" (Nr. 40/2002), "bewahrten die persönliche Wäsche, die Escrivá wegwarf, Seifenstücke, die er benutzt hatte, oder den Gürtel seines Bademantels als künftige Reliquien auf" -- wenn das kein Fetisch ist!


"Der Spiegel" charakterisierte das Opus Dei in einem "Spiegel Spezial"-Heft zum Tode des Ratzinger-Vorgängers Papst Woytila, dessen christliche Haupttat darin bestand, den Franco-Freund Escrivá (die viel beschäftigten Männer Franco und Escrivá hatten laut Francos Tochter alle paar Monate Kontakt) im Eiltempo heilig zu sprechen (so schnell wie keinen anderen Heiligen seit dem Jahre 1 nach Christi Geburt) und unter dessen Kirchen-Direktion die faschistoide Geheimorganisation zum vatikanischen Machtfaktor wurde, als den "wohl mächtigsten und reichsten Global Player in der katholischen Kirche" (Spiegel Spezial Nr.3/2005); "selbst ansonsten brave Gläubige" würden der "Santa Mafia" genannten Organisation "Nähe zum Faschismus" und "Freundschaft Escrivás mit dem Diktator Francisco Franco" vorwerfen. Ratzinger, dem die spanische Opus Dei-Universität Pamplona die Ehrendoktorwürde verlieh, charakte- risierte "Spiegel Spezial" kurze Zeit vor seiner Papst-Wahl, ebenso wie andere Papst- Kandidaten: sie stünden dem Opus Dei "nahe oder zeigen offen Sympathie."

Das Opus Dei gilt nach der Entmachtung der Jesuiten durch Woytila und Ratzinger heute als die mächtigste Organisation innerhalb der katholischen Kirche. Wegen der strikten Geheimhaltung unterliegt ihr Einfluss keiner Kontrolle. "Der Spiegel" schrieb schon 1992 (Nr. 20/1992) in einem Porträt der Organisation, dass sie erst durch den spanischen Faschismus ihre Bedeutung erlangt habe. Bis zu zehn Minister gleichzeitig waren zu Francos Zeiten Mitglieder des Opus Dei:


("Spiegel" Nr. 20/1992, Screenshot aus dem "Spuiegel Online"-Archiv)

Während seines Spanien-Besuchs 1940
war der deutsche Folterchef SS-Führer Heinrich Himmler Gast bei Franco:


(Wikipedia Commons, Bundesarchiv. Ausschnitt)

Bagatellisierung faschistischer Verbrechen
durch die Sado-Maso-Szene:




Psychopathische "Fetisch-Sex"-Zeichnung von einer schwulen Nazi-Internetseite in England, zu der man im August 2006 über die Webseite des "Folsom Europe e.V." gelangte, einem SM-Verein, der seit 2004 vom Regierenden Bürgermeister von Berlin Klaus Wowereit massiv gefördert wird: an der Grausamkeit des Nazi-Terrors sollen sich Schwule beim Sex erfreuen. Im Januar 2007 sind neben dem "Folsom Europe"- Verein auch der "Berlin Leder und Fetisch e. V." (BLF), der das alljährliche Berliner "Ostertreffen" schwuler Skinheads veranstaltet, und der internationale Fetisch-Laden "ROB" (Filiale in Berlin-Schöneberg), der die gesamte Gewaltsex-Szene über Sponsoring mit finanziert, Teil der Internet-Link-Kette zu dieser englischen Schwulen-Nazi-Seite, die das BIFFF... erforscht und dargestellt hat. Das Betrachten der Zeichnung soll geil machen und zum Nachspielen anleiten. 2007/2008 waren hier auch Hitler-Bildchen, NS-Propagandaplakate mit Hitler-Jungen, BDM-Mädchen und Wehrmachts-Soldaten und weitere pornographische Zeichnungen mit SS-Leuten zu sehen, die in SS-Uniformen auftreten und mit ihren SS-Rängen bezeichnet wurden.

"Fetisch" sei eine "innere Einstellung", meinte 2006 der damalige "Folsom Europe"-Chef Daniel Rüster, ein persönlicher Schützling Wowereits, dessen Ergüsse der Regierende Bürgermeister sogar den Mitgliedern des Berliner Abgeordnetenhauses vortrug. Rüster traf damit unbewusst den psychologischen Kern der Lehren Escrivás.

Eine wesentliche Quelle über geheime Opus Dei-Interna ist bis heute das Buch "Hinter der Schwelle. Ein Leben im Opus Dei. Reise in den Fanatismus" des ehemaligen OD-Mit- glieds Maria del Carmen Tapia (deutsch 1992/2004).
Im "Spiegel Spezial"-Heft Nr. 5, 1993, hieß es unter der Überschrift "Selig ist der Folterpriester", die Herrschaftsprakti- ken des OD, die Escrivá auch selbst anwandte, könnten "einem Folterhandbuch" von Polizei-Diktaturen entstammen:



Dem "Spiegel"-Artikel "Selig ist der Folterpriester", der auch heute im Online-Archiv zu lesen ist, zufolge war Escrivá persönlich bei Folterungen zugegen und heizte die Peiniger mit seinen sadomasochistischen Phantasien an: "Zieht ihr die Röcke hoch,  reißt den Schlüpfer herunter und gebt es ihr in den Arsch! In den Arsch!":

("Spiegel Spezial" Nr. 5/1993, "Selig ist der Folterpriester". Screenshots aus "Spiegel Online" Archiv)

2006 zitiert "Der Spiegel" in einem weiteren großen Artikel über das Opus Dei aus dem Hauptbuch Escrivás, "Der Weg", das seit seiner Heiligsprechung in zahlreichen katholi- schen Kirchen zum Kauf angeboten wird. In dem Buch wird die Verbindung von faschi- stischer Herrschaft, Folter und Sexualität besonders deutlich, letztere in nach außen hin verneinter und darum psychisch um so wirkungsvollerer Form:


Escrivás Buch "Der Weg" im Kirchenverkauf:



Oben und unten: Kirche St. Peter in Wien.
Unten: Sado-Maso-Escrivá-Werbeflyer in allen Sprachen des k.u.k.-Reiches ...




... und darüber hinaus:



"Geliebt sei Schmerz", auch in Bangkok.

Seit langem ist bekannt, dass sich im Opus Dei Sado-Masochisten sammeln, die - den Befehlen ihres Meisters Escrivá gehorchend - gegen sich und andere Menschen sado- masochistische Praktiken ausüben.

Körperlichkeit gemein, aber ohne sexuelle Wirkung?


  (GNU Creative Commons, Wikipedia)

Da lacht der Freudianer!
Das Opus Dei zieht gegen "losgelassene Sinnlichkeit" zu Felde und kommt gerade recht für gefesselte Sinnlichkeit, in der SM-Szene auch "Bondage" genannt.
Oben: Opus-Dei-Sado-Maso-Gürtel "Cilicium" für den Oberschenkel,
unten: fünfschwänzige Opus Dei-Peitsche "disciplina":


(GNU Creative Commons, Wikipedia)

Dominus vobiscum? Domina, wo bist Du!

Die "disziplina" wird auf das Gesäß geschlagen, die unisex-erogene Zone, nach anderen Quellen auch zweimal in der Woche. Das mag dann wohl vom individuellen Hormon- spiegel und vom Vollmond abhängen.

Päpstlicher als der Papst:

Unten: Modell "Folsom" mit wesentlich mehr Schwänzen als die Opus Dei-"disciplina",
erhältlich beim "Folsom Europe Berlin"-Finanzier "Mr B":



BIFFF...-Screenshot von der "Mr. B"-Webseite. Das niederländische Unternehmen aus Amsterdam mit Zweigstelle in Berlin, die laut "Spiegel Online Archiv" gleich um die Ecke einer Opus Dei-Dependance liegt (man möchte es ja kaum glauben: zwischen dem Haus der heutigen "Folsom Europe"-Adresse, gleich um die Ecke des Berliner "Mr B"-Shops, und dieser Opus Dei-Zweigstelle, die "Der Spiegel" nannte, sollen ganze vier Häuser liegen! Aber der "Spiegel" wusste noch nichts von "Mr B"'s "Iron Whips", als er das schrieb) finanziert wesentlich das "Folsom Europe Berlin"-Straßenfest der überwiegend schwulen Sado-Masochisten, das durch den Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit seit 2004 unterstützt wird. "Folsom Europe"-Mitgründer und -Vorstand Robert Kastl, auch Chef des Berliner CSD e.V., ist einer der Sprecher des Berliner Anti-Papst-Bündnisses im September 2011. Warum nur? Wo doch das Opus Dei des Papstes gleich in der Nachbarschaft einkaufen könnte!

Viel effektiver sind die Prozeduren in Gemeinschaft, von denen Wowereit dem Papst aus der "Folsom"-Szene berichten kann. "Lebensfreude pur" nannte Wowereit das im Jahr 2005 in dem "Folsom Europe"-Werbeheft für das Berliner SM-Straßenfest, das solche Szenen zeigte:



Oben: Werbung von "Mr B" im "Folsom Europe"-Heft 2005 mit Wowereit-Grußwort "Lebensfreude pur": "verherrlicht sei Schmerz" (Escrivá).
Unten: Screenshots aus einem "Folsom Europe"-Werbefilm bei YouTube:



"In den Arsch! In den Arsch!": Fetisch-Nazi gibt's dem Skinhead mit der einschwänzigen disciplina beim "Folsom Europe Berlin"-Straßenfest 2009 nach Maßgabe des Masters Escrivá.



Zum Lachen ist das alles nicht. Es ist Menschenverachtung pur. Beim "Folsom Europe Berlin"-Straßenfest werden Menschen zu Tieren degradiert, kriechen an Hundeleinen über die Straße und durch die Gosse. Herrjesus hatte anderes im Sinn mit den Gottes- kindern, glaubt man seiner Bergpredigt. Demütigungen wie aus dem Domina-Salon hat auch Escrivá in seinem Buch "Der Weg" für alle parat, die so drauf sind wie er:



Es ist genau diese Menschenverachtung, die Wowi und Ratzi teilen, wenn sie solche sadomasochistischen Praktiken gut heißen, der eine offen, der andere verschwiemelt. Doch der psychische Inhalt ist gleich: Dominanz und Unterwürfigkeit fordern und fördern. BIFFF...-Leiter Diplom-Psychologe Peter Kratz: "Die beiden können sich die Hand geben bis zum Ellenbogen!"

In der "Dialektik der Aufklärung" schrieben Max Horkheimer und Theodor W. Adorno, im Kapitel "Juliette oder Aufklärung und Moral", dem Kapitel über die Gesellschaftskritik des Donatien Alphonse Marquis de Sade: "Erst an der ausweglosen Verzweiflung des Opfers wird Herrschaft zum Spaß und triumphiert im Widerruf ihres eigenen Prinzips, der Disziplin" (DdA 1988, S. 120). Ratzinger in Berlin erinnert an den Papst, den de Sade erdacht hatte: den de Sade die Widerlegung des Fünften Gebotes selbst vortra- gen ließ und der der de Sadeschen Vernunft nichts mehr entgegenzusetzen hatte. Als hätte es eines solchen Papstes nach Pius XII. noch bedurft! Und dieser Papst kommt sogar wegen sich selbst nach Berlin, anders als Pius VII., der 1804 nach Paris reiste, um als bloßer Statist an der Selbstkrönung Napoleons teilzunehmen; der Opus Dei- Papst Benedikt XVI. feiert sich selbst! Und weil er in der Bedrouille ist, gibt er sogar Wowereit die Hand, dem sündigen Schaf, auch ohne vorherige Beichte und Absolution?
"Mehr noch als der Preußengott hält es die römische Vernunft mit den stärkeren Bataillonen", schrieben Horkheimer und Adorno (S. 124).

Päpstlicher als der Papst:  Klaus Wowereit lobt Jesus-Dildo-Straßenfest

In seinem "Grußwort" zum Sado-Maso-Straßenfest 2011 bezieht sich Klaus Wowereit ausdrücklich auf das Vorbild in San Francisco, wo die "Folsom Street Fair" geboren wurde, deren billiger Abklatsch als "Folsom Europe Berlin" stattfindet. Die Berliner mussten angeblich unterwürfigst um die Namensrechte nachsuchen, die ihnen die Kalifornier gnädigst überließen, und präsentieren das Straßenfest in San Francisco alljährlich als Sponsor des Berliner Ablegers.

"Folsom Street Fair" aus San Francisco als Vorbild und Sponsor:



Aus dem "Folsom Europe"-Werbeheft 2011. Wowereit: "Folsom, das in San Francisco überaus erfolgreiche Festival der Fans von Lack und Leder, hat sich auch in Berlin durchgesetzt" (links, gelbe Markierung). Rechts: Im Werbeheft angegebene Sponsoren; Mitte rechts: "Folsom Street Events" als kalifornischer Monopolist.

Die konservative amerikanische Internet-Seite "zombietime" zeigt Fotos vom "Folsom Street Fair"-Straßenfest in San Francisco 2007. Man sieht Kinder (echte Kinder, nicht nur religiöse Gotteskinder) in Fetisch-Klamotten rumlaufen zwischen Erwachsenen, die gerade auf der Straße Sex miteinander haben (was man in den letzten Jahren - ohne Kinder - auch schon auf der Berliner Fuggerstraße, dem Ort von Wowereits Sado- Maso-Straßenfest, sehen konnte). Und massenhaft Nackte mit Utensilien, wie man sie ähnlich auch beim Opus Dei - allerdings nicht sichtbar auf der Straße - trägt.

Der Papst freut sich bestimmt besonders über das dort verkaufte Sex-Spielzeug in Form des Kreuzes, an dem Herrjesus hängt; sie sind unten wie Dildos ausgebildet, so- dass sie sich leicht reinschieben lassen. "Got God?", fragt eine Verkäuferin auf ihrem T-Shirt. (Und Papst Benedikt XVI. ergänzt im Ersten Deutschen Fernsehen in seinem "Wort zum Sonntag" vor seinem Deutschlandbesuch: "..., der so oft ganz abwesende Gott, dessen wir doch so sehr bedürfen.") Auch die dem Papst heilige Muttergottes gab es 2007 auf der für Wowereit so vorbildhaften "Folsom Street Fair" zum Reinschie- ben, und alles im Sonderangebot.

In San Francisco ist die Mutterorganisation des Berliner "Folsom Europe e. V." also schon viel weiter beim Beherzigen von Escrivás Befehlen als in Berlin. Warum eigentlich demonstrieren die Berliner Sadomasochisten unter Führung des "Folsom Europe"-Vor- stands Robert Kastl gegen den Papst, statt - dem Wowereit-Grußwort gemäß - den kalifornischen Freund/innen nachzueifern?

"Gebt es ihr in den Arsch! In den Arsch!"
(Heiliger Josemaría Escrivá)




Auf die "inches" kommt es an, "for charity". Da freut sich der Papst!



Ein "butt plug" ist ein Stöpsel für den Po, den Mann sich reinsteckt und dann mit dem Motorrad über Berlins Kopfsteinpflaster-Straßen fährt. So was (ohne Jesus, aber als Gartenzwerg) gibt es zum Beispiel beim Berliner "Folsom"-Sponsor "Mr B", um die Ecke vom Opus Dei. Ein "Baby Jesus Butt Plug" für nur 30 Dollar ist was für Anfänger, denen es noch weh tut. Der große "Jesus on the Cross" kostet das Doppelte.



Das Zusammentreffen des Papstes mit Wowereit zeigt, wie tief das Papsttum seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts gesunken ist: Chiaramonti, Pacelli, Ratzinger:
"
Mehr noch als der Preußengott hält es die römische Vernunft mit den stärkeren Bataillonen" (Horkheimer/Adorno, "Dialektik der Aufklärung").

"zombietime" ist gar nicht so böse, wie jetzt vielleicht die Fans eines Bundeskanzlers Klaus Wowereit denken mögen: man ist pro-israelisch und entlarvt die "9/11"-Ver- schwörungstheoretiker; in Bilddokumentationen werden nicht nur schwule Sadomaso- chisten beim öffentlichen Straßensex mit Jesus-Dildos gezeigt, sondern auch diejeni- gen mit ihrem Gesicht, die in San Francisco für die Zerstörung Israels und eine "world- wide Intifada" demonstrieren. "zombietime" ist also politisch gegen das Bündnis gerich- tet, das in Berlin gegen den Papst demonstriert: von den schwulen Jesusfickern über die antisemitische "Links"-Partei bis zu den Nazi-Sekten, die aus Gründen des Neuhei- dentums "Los von Rom!" wollen.

Fascho gegen Fascho:  Der verlogene Berliner Anti-Papst-Protest

"Folsom Europe"-Vorstand und Berliner CSD-Chef Robert Kastl trat kürzlich im Radio (RBB, "radio eins", 8. August) als Sprecher des Berliner Anti-Papst-Bündnisses auf, das großes Aufsehen erregt. Kurz vorher dirigierte er noch Wowereit und andere Prominente, darunter den Berliner CDU-Chef Frank Henkel, beim CSD-Umzug. Das BIFFF... dokumentierte auch dies mit Fotos.

In Kastls Bündnis "Der Papst kommt" sind über den "Internationalen Bund der Konfes- sionslosen und Atheisten" (IBKA), der hier neben dem Berliner CSD e. V. (ebenfalls vom Multifunktionär Robert Kastl geführt) und dem "Links"-Parteiflügel um die antisemitische Tageszeitung "Junge Welt" eine zentrale Rolle spielt, auch Nazi-Gruppen wie die "Deut- sche Unitarier Religionsgemeinschaft e. V." (DUR) und die "Freie Akademie e. V." (FA) erreichbar, mit denen der IBKA kooperiert. BIFFF...-Leiter Kratz: "Seit Jahren werfen wir dem IBKA vor, dass er mit jedem Nazi zusammengeht, wenn der nur auch gegen den Papst ist. Die neonazistischen sogenannten Kulturorganisationen - eigentlich müsste man von nazistischer Unkultur sprechen! - wie DUR oder FA oder auch die Gordano-Bruno-Stiftung der Euthanasie-Befürworter um Michael Schmidt-Salomon wurden zum Teil von Altnazis gegründet, beherben Neonazis und vertreten in großen Teilen die alte bekannte Nazi-Ideologie der Sigrid Hunke und der NSDAP-Chefideologen Alfred Rosenberg und Houston Stewart Chamberlain, wie ich in meinem Buch 'Die Götter des New Age' nachgewiesen habe."

Machen wir also wieder mal eine Reise auf dem Rücken der Maus durchs Internet: jeweils nur ein Klick! Der Berliner "Tagesspiegel", der sich auf seiner Internet-Seite auch anderweitig mit Neonazis verlinkte, brachte schon im Juni 2011 einen direkten Link zum Bündnis "Der Papst kommt"; von dort ging es dann gleich weiter zu den Nazis:




(BIFFF...-Screenshots von "Tagesspiegel.de" am 10. Juni 2011)

Kritik beim "Tagesspiegel" gegen die Nazi-Verbindungen des Anti-Papst-Bündnisses? Die "Tagesspiegel"-Journalist/innen haben es nicht mal bemerkt! Klickte man auf den Link bei "Tagesspiegel.de", wie oben gezeigt, kam man zur Webseite des breitesten Bündnisses, von den rechts außen bekannten Berliner "Schwusos"  bis zum IBKA der Nazi-Sekten:



Klickt man auf das IBKA-Symbol, erscheinen auf dessen Internet-Seite die befreundeten rechtsextremen Organisationen des IBKA und ganz unten in unserem Screenshot der "Dachverband freier Weltanschauungsgemeinschaften" (DFW), in dem sich die Nachfolger der NSDAP-Ideologie zusammengeschlossen haben, um Aufmerk- samkeit und Staatsgelder abzugreifen, die nicht mal die NPD bekäme:



Klickt man auf den Link zum DFW (gelber BIFFF...-Pfeil; das geht natürlich nicht in unserem Screenshot, stupid, wir verlinken uns doch nicht zu Nazis!, das geht nur auf der Webseite des IBKA), dann kommt man zu den Mitgliedsverbänden des DFW, die ebenfalls als Links erscheinen: anklicken und im braunen Sumpf landen!





Die "Deutsche Unitarier Religionsgemeinschaft e.V." (DUR), die wir nach einem Urteil des Berliner Kammergerichts "Nazi-Sekte" nennen dürfen, weil ihre Verbindungen zu Alt- und Neonazis "als Tatsache wahr" sind, dürfte bekannt sein. Die Geschichte der "Freireligiösen Gemeinde Berlin e.V." haben wir ebenfalls schon vor langer Zeit als rechtsextrem und pro-nazistisch geoutet; übrigens saß ihre heutige Vorsitzende Anke Reuther schon mal für die SPD im Berliner Abgeordnetenhaus. Die "Freie Akademie e.V." (FA) wurde von dem SS-Mitglied und Ideologen eines neopaganen, antisemitischen und hakenbekreuzten "Deutschen Glauben" Jakob Wilhelm Hauer gegründet; seine langjährige Mitarbeiterin und FA-Sekretärin, die Darmstädter Antisemitin Margarete Dierks, ging kürzlich heim ins Reich der germanischen Runen-Gänsefüßchen, Odin, Thor und Steinar sei's gepfiffen; beide waren auch der DUR eng verbunden.

Auf unserer Literaturzusammenstellung unten erkennt man rechts mit dem runden Hakenkreuz von Hauers "Deutscher Glaubensbewegung" das antisemitische Hauptbuch Hauers, "Deutsche Gottschau", das zum Ideengeber von DUR und FA wurde. Die DUR schmückt sich mit der Hagalsrune (linker Pfeil):

 

Inzwischen hat sich auch der sattsam rechtsaußen bekannte "Humanistische Verband Deutschlands" (HVD) dem Anti-Papst-Bündnis angeschlossen. Stolz stellte sich der HVD früher in seine Nazi-Tradition, das BIFFF... hatte es bekannt gemacht. Nun, diese Verbündeten gönnen wir dem Bündnis "Der Papst kommt", denn es wird angeführt von Leuten, die dem Nazi-Fetisch huldigen.

Während es beim Ratzinger-Besuch in Köln 2005 noch große Diskussionen innerhalb der Anti-Papst-Bewegung um die Beteiligung dieser Vertreter rechtsextremistischer Ideolo- geme gegeben hat und dabei das Buch von BIFFF...-Leiter Kratz über diese Szene eine Grundlage war, wird darüber im Berliner Anti-Papst-Bündnis 2011 nicht mehr diskutiert. Das ist vermutlich vor allem der Erfolg der schwulen Sadomasochisten um Kastl, die wohl kein Interesse an antifaschistisch begründetem Protest gegen die Beteiligung neopaganer und neonazistischer Papst-Gegner haben dürften, weil sie sich dann selbst kritischen Fragen nach ihrem Verhältnis zum Nazi-Terror stellen müssten. Und eigent- lich sind doch die Akteure des Papst-Besuchs-Tags am 22. September 2011, diesseits und jenseits des Brandenburger Tores, ohnehin nicht so weit von einander entfernt! Ihr gemeinsamer Feind ist die Menschenwürde, die sich einst aus der Idee der Gottes- kindschaft, bezeugt in der Bergpredigt, speiste.
 
Wolf frisst Ratz.
"Wett' mer?" Schönes Fläschchen Chateau Neuf du Pape?




Gesegnet, geliebt, geheiligt, verherrlicht?  --  Verkauft!
Schmerz als Ware im sexuell-industriellen Komplex


UPDATE: Der Papst in Berlin

Ha!



Die Sitzordnung der Bundesrats-Bank im Bundestag: alphabetisch. V.l.n.r.: Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Hessen, Niedersachsen.
Opus-Dei-Papst gibt Sado-Maso-Wowi die Hand, Wowi von oben herab und servil.
 In seiner Rede beschwor der Papst "die Fähigkeit, Gut und Böse zu unterscheiden und so wahres Recht zu setzen, der Gerechtigkeit zu dienen und dem Frieden." Und zu Wowereit gewandt: "Und übrigens haben wir schon gefoltert, als der rote Stöckel- schuh noch nicht erfunden war!" (Nein, das ist gar nicht wahr, den letzten Satz haben wir erfunden, nachdem wir die Fläsch Chateau Neuf du Pape jedronke hann.)


Der Papst wiederholt in seiner Bundestagsrede im Wesentlichen den Inhalt seiner lesenswerten "Regensburger Rede" von vor fünf Jahren, ohne diesmal auf den Islam einzugehen: Judentum, Helenismus, Römisches Reich als Quellen seines Katholizismus.

Diesmal setzt Ratzinger, der vormalige Großinquisitor, der immer behauptet, erst die überaus grausame und willkürliche "Heilige Inquisition" habe den juristischen Prozess als generelles Regelwerk in die Zivilisation implementiert, wobei er gerne die Millionen Ver- brannter und zu Tode Gequälter verschweigt, vor den Abgeordneten des Gesetzgebers auf "das Recht", das in Wahrheit doch eine Errungenschaft der römischen Kirche sei:
"Die Kultur Europas ist aus der Begegnung von Jerusalem, Athen und Rom – aus der Begegnung zwischen dem Gottesglauben Israels, der philosophischen Vernunft der Griechen und dem Rechtsdenken Roms entstanden. Diese dreifache Begegnung bildet die innere Identität Europas." Man vermisst angesichts der Wirklichkeit der Sklaven- haltergesellschaften Griechenlands und erst recht Roms, das sich in Circus und Colos- seum mordsmäßig amüsierte, den Liebesaufruf Jesu (det mit de Wange, wa), der in den Gesängen der Frühchristen erklang, bevor sie von den Löwen zerrissen wurden. Aber mit der Botschaft, Gott liebe die Menschen, hat es der Inquisitions- und Opus- Dei-Papst nicht so; obwohl er gekommen ist mit dem Anspruch, Gott ins Leben der Menschen zurück zu holen, hört man diese Botschaft von ihm nicht. (Und kaum haben wir das geschrieben, da baut er in seiner Freiburger Predigt prompt "die Liebe Gottes" doch noch in einen Nebensatz ein; denn hier spricht er zum Kirchenvolk und über die Altenpflege der Caritas. Und so bleibt alles, wie es war: dort die Herrschaftskirche des Inquisitors, hier die Volkskirche, die abverlangte Demut als Liebe verkauft.)

Denn es geht um Macht, und wer nicht mit-macht, wird verbrannt. Die Erinnerung an das römische Recht auf grausame Folter, willkürliches Töten, solange man den Men- schen zum Sklaven definiert hat, und an den Spaß daranund an die Inquisition, die darauf fußte, erleichtert den Fortgang des Berlin-Besuchs.

Papst und Wowi in Hitlers Colosseum ("Wir können doch nichts dafür!", schreien die Steine) vor dem Goldenen Buch der Stadt Berlin:



Was "Der Spiegel" im "Liveticker" (oben) verschweigt, obwohl man es (oben) deutlich sehen kann: Der Deutschen liebster Freund, lieber noch als die Fünfschwänzige, der Dackel nämlich, ist mit vier Tischbeinen dabei.
Das nennt man wohl Tuntenbarock.
Auf dem Tisch rechts: ein Brandenburger Tor als geschmackvolles Touristen- Mitbringsel. Neben dem Dackel: phallische Giftpflanzen. Sag's mit Blumen!

 

Bei der großen Demo der Sado-Maso-Freunde in der Berliner Innenstadt, für die Wowi- Freund Robert Kastl "mehr als 20 000 Teilnehmer" angekündigt hatte, fehlt es dann aber an Personal. Obwohl der RBB-Chefreporter für den CSD und die Berlinale, Arndt Breitfeld, mittags noch im Fernsehen für die Demo getrommelt hatte und seinen Bekannten Kastl ins Erste Programm hievte, wollte es nicht reichen.

Trommeln für die dann doch nur sehr periphere Anti-Papst-Demo
mit den Zwangs-Gebühren der Fernsehzuschauer/innen:



Oben: Sado-Maso-Kastl einsam mit RBB-Breitfeld mittags beim Demo-Aufrufen.
Hat nüscht jenützt:



Die Demo, organisiert von Geschäftsmann Kastl mit seiner PR-Agentur "Publicom", die von Werbeeinnahmen lebt, sollte um 16.00 Uhr beginnen; um 17.30 Uhr sah die "Berliner Morgenpost" (oben) erst 2 500 der von Kastl erwarteten 20 000 Teilnehmer/innen. Um 18.00 Uhr sah der "Tagesspiegel" (unten) sogar nur 1 000:



Die Reichweite der Werbung, sonst "Einschaltquote" genannt und minus Pinkel-Quote berechnet, hatte Kastl weit übertrieben. Damit es für seinen Kumpel nicht gar so ärmlich wirke, jubelte RBB-Arndt Breitfeld (unten links) nach dem Ende der Demo um 21.00 Uhr im zweiten Interview mit Kastl (rechts), das diesmal nur im RBB-Fernsehen ausgestrahlt wurde, nicht mehr im Ersten, die Zahl noch auf 4 000 hoch,
"nach Polizeiangaben", wie Breitfeld sagte:



So geht Werbefernsehen!
Aufgeschreckt vom Geschäftsflop des Wowereit-Schützlings Kastl und vom Anruf von ganz oben, musste die Berliner Polizei an späten Abend, als alle Demonstrant/innen schon längst in der Disko waren, die Zahl nach oben korrigieren: auf dem leeren Bebel-Platz sollen es nun 9 000 gewesen sein. Mit Touristen? Kastl fälschte die 1 000 aus dem "Tagesspiegel" zwei Stunden nach Demobeginn noch auf "rund 12 000" hoch.
Aber so viele kamen doch noch nie zu Demonstrationen von Rechtsextremen!
 (September 2011)
                          
                      
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